stehen auf der Tagesordnung der nächsten Sitzung des Technischen Ausschusses am kommenden Mittwoch, dem 7. Juli, 18 Uhr.
Hier soll der Abwägungsvorschlag des Planungsbüro beraten und für den Stadtrat zur nächsten Sitzung am 14. Juli ein Abwägungsbeschluss vorbereitet werden.
In dan anderen Tagesordnungspunkten geht es um Bauanträge, wie der Einladung des Oberbürgermeisters zu entnehmen ist:
Sehr geehrte Bürger,
hiermit möchte ich Sie zur öffentlichen Sitzung des Technischen Ausschusses für Mittwoch, den 7. Juli 2010, 18.00 Uhr, in das Rathaus, Ratssaal recht herzlich einladen.
Begrüßung
Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung sowie der Beschlussfähigkeit
Tagesordnung:
Abwägung zu den zum Entwurf des gemeinsamen Flächennutzungsplanes der Stadt Dippoldiswalde in der Fassung vom 23.07.2008 eingegangenen Anregungen Vorlage Nr. 31/2010 | ANLAGE zu Vorlage 31/2010
Beschluss zur Bauvoranfrage „Neubau eines Seitengebäudes mit Zwischentrakt an bereits vorh. Gebäude†in Malter, Dippoldiswalder Straße 75, Flurstück 138/13 Vorlage Nr. 35/2010 | ANLAGE zu Vorlage 35/2010
Beschluss zum Bauantrag „Umbau des Einfamilienwohnhauses mit Stallanbau†in Reichstädt, Beerwalder Straße 10, Flurstück 1616b Vorlage Nr. 38/2010 | ANLAGE zu Vorlage 38/2010
Bestätigung der Niederschrift der TA-Sitzung vom 09.06.2010 und der damit verbundenen Kontrolle
Informationen/Sonstiges
Mit freundlichen Grüßen
Kerndt
Oberbürgermeister
Und dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, dass jetzt auch die Anlagen zu den Beschlussvorlgen mit veröffentlicht werden, damit sich Interessierte ein genaueres Bild über die Beschlussgrundlagen machen können.
Dresden, 24. Juni 2010 – Den ENSO-Wanderpokal für das Fußballturnier der Grundschulen konnten in diesem Jahr die Dippoldiswalder Kicker mit nach Hause nehmen. Auf den zweiten und dritten Platz schafften es die 8- bis 10-Jährigen aus Schmiedeberg und Pretzschendorf. Gemeinsam mit den Schulmannschaften aus Seifersdorf, Oelsa, Possendorf, Reinhardtsgrimma und aus der tschechischen Partnerschule Bilina hatten sie kürzlich bereits zum zweiten Mal um die Trophäe des ostsächsischen Energieversorgers gekämpft. Ausgetragen wurde das Turnier an der Grundschule Seifersdorf, die seit vergangenem Jahr über einen tollen Mini-Bolz-Platz mit Kunstrasen verfügt.
Bei der Führung durch das Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion erfuhren die kleinen Kicker aus Dippoldiswalde, Schmiedeberg und Pretzschendorf auch viele interessante Dinge über ihre Vorbilder von Dynamo Dresden. Foto: ENSO
Die ENSO Energie Sachsen Ost AG spendierte nicht nur den Wanderpokal, sondern unterstützte das Schulturnier mit Sachpreisen. So freuten sich die kleinen Kicker riesig über ihre neuen Fußbälle, Trinkflaschen und Brotdosen, Schlüsselanhänger und Portmonees. Für die drei Siegermannschaften gab es darüber hinaus noch eine besondere Überraschung: ENSO hatte für sie eine Führung im neu gebauten Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion organisiert. Das war für die Nachwuchsfußballer natürlich ein Erlebnis, schließlich durften sie bei dieser Gelegenheit auch Stadionbereiche betreten, die für Zuschauer sonst gesperrt sind.
Ein sicher bei vielen meiner Mitbürgerinnen und Mitbürger völlig unbekanntes, weil sich tief in jeder Nacht wiederkehrendes Dilemma ist seit geraumer Zeit die bewusste Abschaltung der kompletten öffentlichen Straßen-, Wege- und Platzbeleuchtung in einigen Dippser Ortsteilen durch unsere Stadtverwaltung, konkret durch die verantwortlichen Mitarbeiter des hiesigen Bauamtes.
Durchaus möglich und auf dem ersten Blick auch menschlich nachvollziehbar, dass es den meisten Leuten hier egal ist ob nun die nächtens (und auch schon spätabends) hochgeklappten Bürgersteige und Straßen und Plätze erleuchtet blieben oder eben nicht. Aber man sollte bedenken dass gerade in der jetzigen Zeit mit absolut hohem (Ein-)Sparzwang beim Stadtsäckel und der permanenten, akuten Gefahr einer verordneten Haushaltssperre oder auferlegten Zwangsverwaltung bei der öffentlichen Beleuchtung durchaus nicht unerhebliche Sparpotenziale auf der Betriebskostenseite schlummern!
Aber wenn schon unsere kommunale Selbstverwaltung meint, aus mir bis zum heutigen Tag nicht nachvollziehbare und auch auf meine mehrfachen Nachfragen nicht angegebenen Gründen hin, ganz bestimmte Ortsteile komplett abzuschalten und andere wie auch die Innenstadt selbst wiederum nicht dann bin ich mir auch nicht mehr zu schade dank der Unterstützung durch den Regionalsender „FRM“
und mithilfe unserer Statt-Zeitung „dippolds.info“ die öffentliche Wahrnehmung zu diesem finanziell wie auch aus Gründen der Gerechtigkeit sehr brisanten Thema zu forcieren!
In diesem Zusammenhang erinnere ich unsere Bürger und Steuerzahler sowie auch den sicher diese Problematik sehr aufmerksam mitverfolgenden Herrn Oberbürgermeister Kerndt gern an seine eigenen Aussagen im Rahmen seines „Jahresrückblick 2009“, veröffentlicht im „Dippolds Bote“, Ausgabe 20. Januar 2010, S.6.
Darin lese ich als interessierter Mitbürger u.a.:
„Ich zähle dabei auf Ihre Hilfe, weisen Sie uns auf Mängel hin, unterbreiten Sie Vorschläge, bringen Sie sich bei der weiteren Verschönerung unserer Stadt und seiner Ortsteile mit ein.“
So weit so schlecht. Ich glaube mich erinnern zu können dass die Menschen so was in der Art und Weise schon mal vor über zwanzig Jahren gehört hatten…
Ich versuche mich nun als engagierter und auch nicht zuletzt kostenbewußter, mitdenkender Einwohner dieser Stadt seit dem 15.Mai, also seit über 5 (!!) Wochen, zu diesem mir aufgefallenen Beleuchtungsproblem und deren Ungleichbehandlung in den einzelnen Ortsteilen lösungsorientiert und zielgerichtet bei dem Bauamt einzubringen. So wie es von unserem OB auch konkret erwünscht ist. Angeblich. Mittlerweile habe ich da so meine echten Zweifel.
Für mich ist aufgrund der mittlerweile angesammelten Menge an (gegensätzlichen) Teilinformationen seitens der Stadt, von den vier zuständigen Dippser Elektrofirmen, durch Gespräche mit zwei Ortschaftsräten und dem für die öffentliche Beleuchtung zuständigen örtlichen Fachplaner mit dessen Aussagen bei der letzten Stadtratssitzung und meiner anschließenden telefonischen Nachfrage sowie nicht zuletzt durch den „SZ“-Beitrag vor drei Wochen und meinen vorhergehenden nächtlichen Erlebnisfahrten mit dem eigenen Auto sehr wichtig, einiges an bisher vom Bauamt und auch in der „SZ“ ausgeblendeten Tatsachen zu diesem durchaus noch wichtiger werdenden Sachverhalt hiermit zu veröffentlichen.
Mir geht es einfach darum dass man gemeinsam, also die an kommunalen Belangen interessierte Bürger und Steuerzahler mit unserer eigenen Verwaltung sowie unter Zuhilfenahme von Fachleuten wie Elektroplaner und Installationsfirmen schnell und zügig aber auch langfristig zielorientiert in der Sache zusammen weiterkommt und nicht ständig das Gefühl hat hier werden absichtlich ohne Einbeziehung der Öffentlichkeit (wieder mal) Tatsachen geschaffen mit denen man sich im weiteren Verlauf als einfacher Laie abfinden muss. Die oft beschworene und auch bitter notwendige Kommunikationsfähigkeit seitens der örtlichen Kommunalvertreter im Rathaus lässt aus meiner Sicht äußerst zu wünschen übrig! Nichtsdestotrotz werde ich mit meinen Bemühungen und Aktivitäten in der Sache im FRM-Bericht durch den OB Herrn Kerndt lobend erwähnt und wunderbar über den grünen Klee gelobt… Im ersten Moment sicher schön anzuhören jedoch leider wie so oft nicht wirklich zielführend! Besser wäre es doch sich schnellstens zusammenzusetzen oder?
Nach meinen zweimaligen persönlichen Vor-Ort-Recherchen mit entsprechendem Aufwand an Zeit und Kosten innerhalb der von mir festgestellten Abschaltzeiten etwa zwischen 01:00 bis 04:00 Uhr kann ich nun auch an dieser Stelle dem geneigten Leser der Statt-Zeitung folgende erleuchtende Erkenntnisse zu „Gewinnern“ und „Verlierern“ der amtlich verordneten Nacht-und-Nebel-Aktion zu den wohl genau geplanten Abschaltungen verbindlich mitteilen.
Fangen wir mit meinem Wohnort Reichstädt an. Dieser liegt dem Vernehmen nach schon seit geraumer Zeit ohne notwendiger offizieller Stellungnahme seitens unseres Ortschaftsrates des Nachts komplett im Dunkeln. Außer das örtliche Gewerbegebiet wobei im Gegensatz zum Reinholdshainer Gewerbepark bei uns offensichtlich keine nächtlichen betrieblichen Aktivitäten stattfinden. Genauso ohne jegliche (Grund-)Beleuchtung müssen in tiefster Nacht die Ortsteile Elend, Reinberg, Berreuth, Reinholdshain und sogar das an der Bundesstraße gelegene Oberhäslich auskommen. Dort ist alles komplett dunkel! Wogegen Ulberndorf, bekanntermaßen ebenfalls an der B 170 gelegen, wiederum wunderbar bis in die kleinste Nebenstraße komplett ausgeleuchtet ist. Sogar die in der Mitte der Bundesstraße befindlichen Verkehrsinseln werden mit nach unten gerichtetem Licht bestens versorgt. Auch in Malter und in Paulsdorf könnten Sie zwischen ein und vier Uhr sehr sicher durch die Straßen wandeln, in Seifersdorf zumindest im Bereich des Wohngebietes „Geierswacht“.
Auch unsere Innenstadt wird überall, soweit das Auge reicht, mit künstlichem Licht erstrahlt. Es gibt nur sehr wenige Ausnahmen wie der „Weg zur Eichleite“, ein kleiner Teil der Altenberger Straße und jede zweite Doppellampe auf dem Marktplatz, welche während meiner schlaflosen Nächte abgeschaltet waren.
Ich habe mir bei meinen zwei Rundfahrten die größte Mühe gegeben sehr viele Ecken von Dipps aufzusuchen. Aber in jeder noch so kleinen Gasse in der Altstadt, der Bürgersteig von den Parksälen hoch zum Markt, rund ums Landratsamt und am Bauhof sowie sogar der hoch ansteigende Fußweg Richtung Berreuth erstrahlen im schönsten Licht! Selbst das schon mit umfänglichen Baumängeln eher negativ bekannte Parkdeck auf dem Busbahnhof könnte in den Nachtstunden mit seiner optimal funktionierenden Beleuchtung für etwaige geplante Veranstaltungen zu dieser tiefsten Nacht-Zeit bestens aufwarten!
Ich konnte leider keine Straßen in Dipps selbst finden wo für mich als Laie erkennbar wäre dass man seitens unserer Verwaltung wie in den anderen betroffenen Ortsteilen schon mal bewusst versucht hätte gemeinsam mit den dafür bereit stehenden und sicher auch die als praktische Berater der Stadt unterstützenden Fachfirmen schnelle, kostengünstige und letztlich auch energiesparende Lösungen zu finden.
Ich hätte da für das Bauamt einen einfachen aber mit dem nötigen Willen sicher zügig umsetzbaren und auch sogleich finanziell spürbaren Tipp parat.
Machen Sie doch mal schnellstens ein paar Vor-Ort-Termine mit den vier Elektrofirmen (am besten in besagten Nachtstunden), versuchen Sie sich vorzustellen und dann auch festzulegen an welchen Örtlichkeiten in den noch nicht komplett dunklen Ortsteilen und besonders in der Innenstadt auch nur eine gewisse „Grund-Beleuchtung“ ausreichend wäre und dann lassen Sie all diese Energiefresser doch einfach mal von den Fachleuten rausschrauben! Und im Zusammenspiel mit der gleichzeitigen Verlängerung der bisherigen Abschaltzeiten in den betroffenen Ortsteilen von zur Zeit etwa 4 Stunden auf dann mindestens 6 Stunden mittels der vor Ort installierten Zeitschaltuhren bin ich mir sicher dass SOFORT nach diesen Maßnahmen bestimmt 30% oder vielleicht sogar bis zu 50%  Energie- und damit auch erhebliche Kosteneinsparungen fürs Stadtsäckel umsetzbar wären! Ich erinnere in diesem Zusammenhang gern an die vom Bauamt ermittelten und auch schon in der “SZ” veröffentlichten Kosteneinsparungen je nach Leuchtentyp zwischen 12 und 36 Euro pro Lampe und Jahr!
Oder sollten wir als finanzklamme Kommune „Dippoldiswalde“ doch noch willens und auch finanztechnisch in der sinnvollen zukunftsorientierten Lage sein entgegen allen Unkenrufen in die Modernisierung unseres teilweise maroden aber doch zumindest modernisierungsbedürftigen Beleuchtungsnetzes investieren zu können??
Denn das wäre nach all den bekannten Tatsachen doch wohl augenscheinlich die bessere Lösung. Dazu müsste man als Verwaltung aber auch erst mal einen hiesigen, mit den örtlichen Umständen vertrauten Elektro-Fachplaner beauftragen genau solch ein sinnvolles „Energieeinspar- und Lichtmanagment-Konzept“ umfassend und unter Einbeziehung aller Beteiligten und auch der Betroffenen zu erstellen!
Das ist nach meinen bisherigen Erkenntnissen und gerade auch durch die verbalen Ausführungen während und nach der bereits angesprochenen öffentlichen Stadtratssitzung vom 02.Juni 2010 im TOP 5 (IB Ranft) leider bis jetzt nicht der Fall! Darin sollten meiner Meinung nach unsere kommunalen Fachleute in der Verwaltung schnellstens Abhilfe schaffen!
Nicht nur ich als aktiver Zeitgenosse bin mir sicher dass diese unglaubliche Geschichte (hoffentlich dann bald im Sinne der Steuerzahler) weitergehen wird und ich bin schon jetzt auf die erwarteten Reaktionen aus den Amtsstuben gespannt. Reichlich Zeit ist leider schon ungenutzt verstrichen und der von mir immer wieder am Laufen gehaltene Emailverkehr mit dem Bauamt ist mittlerweile seitens der Verwaltung nun völlig zum Erliegen gekommen. Das zum Thema “Kommunikationswille”.
Sind jetzt scheinbar im Rathaus die letzten verbliebenen Gegenargumente ausgegangen, ist man immer noch mit den mir gegenüber angezeigten „Amortisationsberechnungen“, also ob sich weitere geplante Abschaltungen überhaupt „lohnen“ würden oder versucht man lieber sich noch wichtigeren und brisanteren Dingen zuzuwenden??
Kommt Zeit kommt Rat… scheinbar gibt es hier Ortsteile erster und zweiter Klasse…. und man könnte, wenn man denn will, noch viel mehr an anfallenden Betriebskosten und dann bitte schön auch auf allen Schultern gleichmäßig verteilt, sparen!
Für alle Kleinbahnenthusiasten und Liebhaber der Weißeritztalbahn ist das Wochenende am 17./ 18. Juli bestimmt schon wieder längst vorgemerkt. Federführend für alle Beteiligten lädt Oberelbe Tours, ein Tochterunternehmen des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO) GmbH zum Volksfest zwischen Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde: (vollständiges Programm hier)
Auch an allen Bahnhöfen von Dippoldiswalde wird gefeiert.
In Seifersdorf werden an beiden Tagen zwischen 10.00 – 17.00 Uhr Kindererlebnisse rund um den Mühlenhof Seifersdorf mit Basteln, buntem Spieleprogramm und Imbiss angeboten.
In Malter findet am Sonnabend ab 18.00 Uhr das beliebte „Malter in Flammen“ statt. Im Strandbad Paulsdorf spielt die Bingo-Dance-Band. Die Weißeritztal-Erlebnis GmbH sorgt für die gastronomische Betreuung in den Freibädern Malter und Paulsdorf und 23.10 Uhr gibt es ein großes Höhenfeuerwerk.
An beiden Tagen erwartet aber auch die Gaststätte „Zum Ankerplatz“ ihre Gäste und die Mitglieder der IG Weißeritztalbahn verkaufen am Bahnhof Fahrkarten und Souvenirs.
Am Bahnhof in Dippoldiswalde gibt es an beiden Tagen, jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr ein buntes Markttreiben, eine Modelleisenbahnausstellung im Bahnhofsgebäude, Informationen der Tourismusgemeinschaft „Silbernes Erzgebirge“ und Kinderkarussell, Losbude, Hüpfburg und Kinderschminken. Für die Gastronomie sorgt der Handels- und Gewerbeverein Dippoldiswalde. Zudem wird ein musikalisches Rahmenprogramm versprochen.
Die Dippser StattZeitung ist ein offenes Projekt für Dippoldiswalde und Ortsteile. Kommentare sind immer möglich. Zum Schreiben von eigenen Beiträgen melden Sie sich bitte per E-Mail bei den Herausgebern.