Die Pilze wachsen…
Ja, die Witterung tut alles, dass sich ein gutes Pilzwachstum einstellen könnte. Viele parkende Autos an den Waldrändern, lassen vermuten, dass die Pilzsaison längst begonnen hat.
Nur gut, dass der Staatsbetrieb Sachsenforst im untenstehenden Beitrag allzu sammelwütige Pilzsucher einbremst, damit das Ökosystem Natur nicht geschädigt wird. Sicher ist beim Pilzesammeln einiges zu beachten, Pilzberater geben darüber gerne Auskunft. Auf geführten Pilzwanderungen kann sich jeder informieren.
Nicht auszudenken wäre die Kontrolle der Umsetzung des Sächsischen Waldgesetzes! Überall sind Angestellte der Forstverwaltung an den Waldrändern postiert, der Pilzsucher muss den Pilzkorb kontrollieren lassen, ob geschützte Pilze dabei sind und je Pilzsucher darf die Höchstmenge von 500 g je Woche nicht überschritten werden, also Waage (geeicht!) und Sammelheft mitbringen!!? – Um unberechtigte Sammler auszuschließen muss dann noch der Wald eingezäunt werden und Name und Anschrift des Waldbesitzers gut sichtbar angebracht werden…
Also liebe Leute, was sollen diese Erklärungen, der Wald dient der Erholung!!
Schon vor langen Zeiten der Jäger und Sammler wurden Pilze gesammelt, gegessen und konserviert, um auch im Winter nicht auf Pilze verzichten zu müssen. Auch heute darf das Hobby „Pilzsuche“ für Jedermann möglich sein, ohne das Ökogleichgewicht zu stören. Da dürften wohl andere Faktoren Einfluss nehmen!
Auch so, Guten Appetit!
wünscht Ihre Dippoldine