13 sächsische Gemeinden haben im Dezember weitere Finanzhilfen aus der Städtebauförderung erhalten. 3 Mio. Euro stammen aus dem Förderprogramm „Städtebaulicher Denkmalschutz“, 1,8 Mio. Euro aus dem Programm „Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen“. Die Fördermittel stammen je zur Hälfte vom Bund und vom Freistaat.
Innenminister Markus Ulbig: „Wir haben mit der Städtebauförderung in Sachsen viel erreicht. Viele Gemeinden haben aber noch Bedarf und können weitere Unterstützung gut gebrauchen. Die zusätzlichen Fördermittel kommen zur rechten Zeit.“
Die Gelder fließen in bereits begonnene Sanierungs- und Umbaumaßnahmen an Schulen, Verwaltungsgebäuden, Kirchen und Wohnhäusern.
Zusätzliche Mittel im Programm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ erhalten: Annaberg-Buchholz, Oschatz, Torgau, Zittau, Lengenfeld, Lommatzsch, Pirna und Schneeberg.
Im Freistaat Sachsen gibt es im Programm derzeit 63 Fördergebiete in 58 Gemeinden. Ziel ist es, die historischen Altstädte zu erhalten und zu beleben. Seit 1991 wurden insgesamt rund 1,15 Milliarden Euro bewilligt.
Im Programm „Städtebauliche Entwicklungs- und Sanierungsmaßnahmen werden 2011 zusätzlich gefördert: Eibenstock, Eilenburg, Großschönau, Raschau-Markersbach und Plauen.
In dem Programm wurden seit 1991 insgesamt 1,53 Mrd. Euro für 287 Fördergebiete in 203 Gemeinden bewilligt. Schwerpunkt sind Sanierungsmaßnahmen und die Verbesserung der Infrastruktur.
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