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Artikel der Kategorie Januar, 2012

Die Plazierungen der 2er und 4er Bobs sind auch vergeben!

Januar 09, 2012 Von: Uwe Glöß Kategorie: Allgemein, Freizeit und Erholung, Landkreis, Nebenan, Service, Sonstiges, Sport, Veranstaltungen, Vereine berichten, Wintersport Kommentare deaktiviert

Vom  Presseteam des DKB Eiskanal Altenberg:

Hattrick von Florschütz/Kuske ist EM-Gold wert
Der dritte WC-Sieg von Thomas Florschütz und Kevin Kuske in Folge ist auch der
wichtigste. Beide erkämpften den EM-Titel im Zweierbob unter schwierigsten
Bedingungen mit dem winzigen Vorsprung von 0.01 s vor Maximilian Arndt/Marko
Huebenbecker und den Schweizern Hefti/Lamparter, die wiederum nur eine
Hundertstel vor Zubkov/Trunenkow blieben.
Manöver Schneeflocke wäre ein guter Titel für das dramatische Rennen, das in
einem Lauf entschieden wurde. Pünktlich zum Starttermin um 17:00 Uhr hatte
erneut Schneefall eingesetzt. Trotzdem ließ sich Juniorenweltmeister Maximilian
Arndt nicht vom Schnellstart (5.14 s !) des Letten Melbardis und der Bestzeit
(56,27 s) des Russen Zubkov beeinflussen. Mit seinem neuen Anschieber Marko
Huebenbecker, der sein erstes Weltcuprennen bestritt, legte er einen soliden Start
hin (5.30 s) und zog eine Fahrlinie ins Ziel, die nur ausgangs Kurve 9 einen kleinen
Makel hatte. Beide waren rund eine halbe Sekunde schneller als der russische Bob.

„Mad“ Max auf Gold-Tour im Viererbob
Im ersten Versuch gleich zum Titel: Maximilian Arndt und seine Crew gewannen die Europameisterschaft mit Bestzeit in beiden Läufen und dem satten Vorsprung von 0,66 Sekunden. Silber ging an den russischen Bob mit Alexander Zubkow an den Steuerseilen. Das Team von Thomas Florschütz erkämpfte trotz großen Handicaps noch einmal Bronze als Bonus zur Goldmedaille im Zweier.
Die große und stimmgewaltige Zuschauerkulisse entlang der Bahn machte das Viererbob-Rennen erneut zur Königsdisziplin. Die Dramatik riss alle mit. Vor allem der mehrfache Juniorenweltmeister und Weltcup-Neuling Maximilian Arndt sorgte mit seinen Anschiebern Marko Huebenbecker, Alexander Roediger und Martin Putze für großen Genuss. Es gab Szenenapplaus, als seine beiden Fahrten auf der großen Videowand liefen. Nach dem ersten Lauf lobten viele Experten seine Steuerkünste, dicht an der Perfektion und sprachen von der „Bärchen-Linie“ in Anspielung auf Andre Lange, der 2000 in Altenberg den ersten seiner 5 WM-Titel im Vierer gewann. Der Oberhofer wurde von Matthias Trübner betreut, der jetzt auch Trainer von Arndt ist. Eine Überraschung waren die beiden Startbestzeiten (jeweils 5.16 s) seines Teams, in dem Marko Huebenbecker, der „Neue“, einen enormen Zuwachs an Beschleunigung bewirkte.
Wirklich kämpfen konnte Lokalmatador Thomas Florschütz nur im ersten Lauf, als er am Start zwar mit Schmerzen rannte, aber dank seiner Anschieber Ronny Listner, Kevin Kuske und Thomas Blaschek noch einigermaßen mithalten (5.19 s) konnte. Er brachte auch eine saubere Fahrt runter, kam aber an den Spitzenwert von Arndt nicht heran und verfehlte auch Zubkows Zeit um eine Hundertstel. Diese beiden Bobs fuhren ein Duell um die Weltcupführung. Im zweiten Lauf waren alle froh, dass Florschütz überhaupt noch in den Bob kam. Mit dem Startrückstand von 0,1 s konnte er Zubkow nicht mehr attackieren und musste die Spitze im Weltcup an den Russen abgeben. Auf Platz 3 kletterte „Mad Max“ Arndt, der nach seinem Sieg der Bahn ein Kompliment machte: „Ich fahre immer mit einem inneren Lächeln nach Altenberg und freue mich auf die Rennen. Mir liegt die Piste total. Im ersten Lauf hatte ich schon unterwegs das Gefühl, dass dies eine Fahrt war, wie sie einem selten gelingt. Das habe ich richtig genossen.“

Hallenfussballturnier des FSV Dippoldiswalde vom 14.-15.01.2012

Januar 09, 2012 Von: Uwe Glöß Kategorie: Allgemein Kommentare deaktiviert

Die alljährigen traditionellen Hallenturniere des FSV Dippoldiswalde e.V. finden 2012 an dem Wochenende des  14.-15.1.2012 in der Vierfeldsporthalle des Sportparkes in Dippoldiswalde statt.

14.01.12 8.30 Uhr – 12.00 Uhr F – Junioren

Mannschaften:

FSV 1., FSV 2., SV Pesterwitz, SC Riesa, SV Bannewitz, Hainsberger SV, Altwittweida, Höckendorfer FV

14.01.12 12.30 Uhr – 16.00 Uhr E – Junioren

Mannschaften:

FSV 1., FSV 2., SSV Turbine Dresden, ESV Lok Pirna 1., ESV Lok Pirna 2., SG Stahl Schmiedeberg, SV Grün-Weiß  Pirna, LSV Gorknitz

14.01.12 16.30 Uhr – 20.00 Uhr AH

Mannschaften:

FSV AH, Chemie Dohna, Turbine Dresden, Sportfreunde Dresden, TSG Seifersdorf, SG Stahl Schmiedeberg, SG Possendorf, SV Lichtenberg

15.01.12 8.30 Uhr – 12.00 Uhr C – Junioren

Mannschaften:

FSV 1., FSV 2., SG Stahl Schmiedeberg, SC Riesa, Bobritzscher SV, TSV Kreischa, Dresdner Sportclub 1898 e.V.

15.01.12 12.30 Uhr – 16.00 Uhr D – Junioren

Mannschaften:

FSV 1., FSV 2., Bobritzscher SV, SSV Turbine Dresden, SC Riesa, VfB Halsbrücke, Blau-Weiß Glasshütte,  SC Einheit Bahratal

15.01.12 16.30 Uhr – 20.00 Uhr Männermannschaften

Mannschaften:

FSV 1., FSV 2., SSV Turbina Dresden, SG Motor Freital, SV Pesterwitz, SG Stahl Schmiedeberg, SV Lichtenberg, SV Chemnitz-Bernsdorf

FC Carl Zeiss Jena gewinnt den 1.Nudossi Cup

Januar 08, 2012 Von: Uwe Glöß Kategorie: Allgemein, Freizeit und Erholung, Fußball, Kernstadt Dippoldiswalde, Ortsteile, Service, Sonstiges, Sport, Veranstaltungen, Vereine berichten Kommentare deaktiviert

Gestern fand der  1. Nudossi Cup in Dippoldiswalder Sportpark statt. Geladen hatte das Nachwuchscentrum des FV B/W Stahl Freital. Das Nachwuchszentrum gibt es seit dem 15.04.2011 und hat als Hauptsponsor  die Sächsische und Dresdner Back- und Süßwaren GmbH & Co. KG,  bekannt unter dem Markennamen Nudossi. Ziel ist es  Nachwuchsarbeit im Fussball für unsere Region zu fördern. Das „Nudossi“ Nachwuchs- und Talente Zentrum soll diesbezüglich auch die Lücke schließen, die es seit 2008 durch die Streichung des Fußball-Leistungszentrums des DFB/SFV für die Region des „alten“ Weißeritzkreises in der Nachwuchsentwicklung und -förderung entstanden ist. In diesem Zusammenhang gibt es  auch einen Kooperationsvertrag mit der Nachwuchsabteilung von Dynamo Dresden.

Das hochkarätige Teilnehmerfeld der Altersgruppe D Jugend hat das Publikum mit gutem Fussball begeistern können.  Es waren ca. 300 Zuschauer in der Halle und die sahen Fussball vom feinsten. Hier konnte man nur staunen.  Ich bin mir sicher, dass wir den einen oder  anderen später wieder in der Bundesliga sehen werden oder  vielleicht auch einen zukünftigen Nationalspieler?.

Und hier nun die Gewinner.

Bester Spieler: Jonas Günter Union

Bester Torwart: Leon Dietrich Herta

Torschützenkönig: John Scheibe Jena (7Tore)

 

1.    FC Carl-Zeiss-Jena
2.   1. FC Union Berlin
3.   Herta BSC


4.   BFC Dynamo
5.   Chemnitzer FC
6.   HFC Chemie
7.   FC Energie Cottbus
8.   FV B/W Stahl Freital
9.   1. FC Lok Leipzig
10. SG Dynamo Dresden

 

Sensationell, einmalig …

Januar 07, 2012 Von: Heiko Frey Kategorie: Historisches, Kernstadt Dippoldiswalde, StattVerwaltung/ StattRat, Tourismus 1 Kommentar →

… und absolutes Neuland für die Archäologen!

Dieser Artikel “Alte Silberbergwerke geben Rätsel auf” stand am heutigen Sonnabend in der Sächsischen Zeitung. Leider erschien dieser Beitrag aber nur in der Online-Ausgabe (derzeit ohne Leseeinschränkung oder Passwortschutz) und nicht im Druck-Exemplar.

Bei all den genannten Superlativen muss man sich aber die Frage stellen, ob Dipps diese Aufmerksamkeit überhaupt verdient hat. Von den Verantwortlichen hört man wenig bis gar nichts zum Thema. Bürgermeister und Stadtrat verstecken sich hinter einer Initiative namens “ArchaeoMontan“. Dies ist allerdings ein Projekt des Sächsischen Landesamtes für Archäologie. Anstatt auf der Lok zu stehen und Dampf zu machen, sitzt Dipps eher als Passagier im Gepäckabteil und zahlt dafür noch verhältnismäßig viel Geld.
Und die Verantwortlichen im Lohgerber-, Stadt- und Kreismuseum sind im neu gegründeten Arbeitskreis zum Thema Altbergbau ebenfalls nicht die Zugpferde und Vordenker, die sie eigentlich sein sollten. Dies zumindest berichten übereinstimmend verschiedene Beteiligte, die diesem Gremium angehör(t)en.

Weltmeisterin Martini gewinnt deutsches Duell um EM-Titel

Januar 07, 2012 Von: Uwe Glöß Kategorie: Allgemein Kommentare deaktiviert

Vom  Presseteam des DKB Eiskanal Altenberg:

Der Jubel der Zuschauer stieg in den grauen Winterhimmel: Cathleen Martini und
Janine Tischer retteten zwei Hundertstel ins Ziel und holten sich den EM-Titel vor
dem nächsten deutschen Bob mit Sandra Kiriasis an den Lenkseilen. Bronze ging
an die Schweizerinnen Fabienne Meyer/Hanne Schenk.
Weltmeisterin Martini und ihre Anschieberin hatten den ersten Durchgang mit einer
durchschnittlichen Startzeit (5.96 s) begonnen und legten nach einer sauberen
Fahrt die Endzeit von 57.45 s vor. Kiriasis und Lammert machten zwar am Start
(5.84 s) 12 Hundertstel gut, kamen aber mit 4 Hundertsteln Rückstand ins Ziel. Der
Schweizer Bob hatte rund eine halbe Sekunde Rückstand, Anja Schneiderheinze/
Cristin Senkel (DEU) schon fast eine ganze.
Im Zweikampf um Gold fuhr Kiriasis im zweiten Durchgang 57.20 s – Tagesbestzeit.
Tischer und Martini schickten danach die stimmgewaltige Zuschauerkulisse in
einen Schüttelfrost der Gefühle. Man spürte das Erstarren des Publikums am
Zielauslauf förmlich, als auf der Videowand im Fernsehbild kleine Fahrfehler von
Cathleen sichtbar wurden und sich bei der letzten Zwischenzeit ein Gleichstand der
beiden Gesamtzeiten ergab. Die Spannung entlud sich in einem Schrei, und auch
die Arme von Cathleen flogen schon in die Luft, bevor der Bob vor den Tribünen
anhielt. Sie hatte auf der Anzeige neben der Bahn ihre Zeit gesehen und blitzschnell
realisiert, dass sie gerade noch im grünen Bereich geblieben war: 2 Hundertstel
Vorsprung! Ihr 5. Sieg auf dieser Bahn.
Den 4. Platz belegten Schneiderheinze/Senkel vor Österreichs Bob mit
Hengster/Versen. Auf Platz 6 folgten Schaaf/Azevedo (USA) als erster Schlitten, der
nicht aus Europa kommt im Feld von 16 Bobs. In der Weltcupwertung haben
Martini/Tischer mit diesem Erfolg ihre Führung ausgebaut.