Artikel der Kategorie April, 2013
Feier wird doch teurer!

Screenshot "www.100-jahre-talsperre-malter.de"
Anfang März berichteten wir über Diskrepanzen zwischen den Verantwortlichen für das Stadtfest sowie den Organisatoren der 100-Jahrfeier Talsperre Malter.
Die Kosten für das Stadtfest waren selbst der Rathausspitze nicht wirklich bekannt. Oberbürgermeister Ralf Kerndt ging persönlich immer von ca. 10.000 Euro aus. Erst auf Nachfrage der CDU-Fraktion wurde bekannt, dass sich unter Beachtung aller Nebenkosten die Summe auf fast 30.000 Euro erhöht. Genaue Zahlen wurden in einer Sitzung des Haupt- und Verwaltungsausschusses im März erörtert. Leider wurden konkrete Zahlen sowie auch die Anlagen zur Beschlussvorlagen der Öffentlichkeit vorenthalten. Selbst auf mehrfache Nachfrage erhielt die Redaktion der StattZeitung dazu keine Antwort aus dem Rathaus.
Ebenfalls keine Antwort erhielten wir auf die Frage, ob bei der Kalkulation der Feier 100 Jahre Talsperre Malter diese Gemeinkosten bereits beachtet wurden. Konkrete Anfragen an die beiden Geschäftsführer blieben unbeantwortet. In einem Telefonat wurden den aktuell bekannten Kosten in Höhe von 110.000 Euro jedoch nicht widersprochen.
Ob in diesen 110.000 Euro jedoch auch die zusätzlich anfallenden Kosten in der Verwaltung, beim Bauhof, durch die Feuerwehr, etc. gedeckt sind, bezweifelt auch Stadtrat Falk Kühn-Meisegeier. In Hinblick auf die Tatsache, dass extra für das Fest eine zusätzliche Planstelle bei der Weißeritztal-Erlebnis GmbH (WtE) geschaffen wurde, dürfte die genannten Kosten allein ad absurdum führen.
Sollte die Vielzahl der städtischen Angestellten, die regelmäßig bei den Vorbereitungstreffen seit einigen Jahren anwesend sind, diese Zeit vom Arbeitgeber bezahlt bekommen, wird hierfür mit Sicherheit ein 5-stelliger Betrag fällig sein.
Ebenso wie die StattZeitung hat Falk Kühn-Meisegeier schriftlich bei der Stadtverwaltung um die Offenlegung der tatsächlichen Kostenkalkulation (unter Beachtung der Doppik) gebeten. Hierzu sind die Verantwortlichen der WtE, die ein 100%iges –Tochterunternehmen der Stadt ist, nicht nur moralisch verpflichtet.
Dippser Bahnhof für 17.000 Euro versteigert
Wie FRM in folgendem Beitrag mitteilt, wurde der Dippser Bahnhof für 17.000 €uro versteigert:
Darüber, dass Dipps nicht mitbietet, berichtet FRM bereits vorher:
Noch davor zeigte es einen Beitrag zur Besichtigung vor der Versteigerung und einem Interview mit dem Dippser Oberbürgermeister Ralf Kerndt zum Bahnhof:
Neues aus der Sparkassen Kreisoberliga
Spielbericht von Frank und Thomas Schönland FSV Dippoldiswalde
Schützenfest für den SV Bannewitz in Dippoldiswalde!
Nach zuletzt ordentlichen Leistungen des FSV in den Auswärtsspielen in Dohna und Heidenau sollte der Aufwärtstrend gegen den Favoriten aus Bannewitz fortgesetzt werden.Dieser Schuss ging gewaltig nach hinten los.
Vom Anpfiff weg übernahmen die Gäste die Initiative. Eine erste Unaufmerksamkeit in der Dippoldiswalder Abwehr wird eiskalt bestraft und Robert Karsten köpft die Führung. Auch danach der SV Bannewitz mit sicherem Mittelfeldspiel weiter am Drücker. In der 22. Minute baute Marco Grahle die Führung aus, vorausgegangen wieder zu lasches Abwehrverhalten der Gastgeber. Nach einer halben Stunde fing sich der FSV und hatte zwei gute Möglichkeiten durch Erik Stillich zur Resultatsverkürzung, doch kläglich vergeben. Noch vor dem Halbzeitpfiff machte der Favorit Nägel mit Köpfen und mit dem 0:3 von Manuel Heinze war praktisch in diesem Match die Voreintscheidung bereits gefallen. Alle drei Treffer der 1. Halbzeit fielen nach Standards,was letzendlich vermeidbare Tore gewesen wären. Doch wenn der Ball im Spiel war reagierten die Einheimischen viel zu lasch und inkonsequent und der SV Bannewitz nahm dies gern zur sicheren Halbzeitführung an, ohne bis dahin spielerisch zu glänzen.
In der zweiten Halbzeit dann die totale Überlegenheit der Gäste. Bereits zwei Minuten nach Wiederbeginn das 0:4 durch Denis Töwe nach einem Durchspiel und die letzten Optimisten für den FSV waren ihren Mutes genommen. Die nun auch spielerisch stark verbesserten SV Spieler liesen den Dippoldiswaldern keinerlei Chancen mehr und in regelmäsigen Abständen schraubten sie das Endergebnis auf 0:9. Torschützen abermals Heinze, Töwe, Karsten(2) und den Torreigen beendete Milos Mrvik mit einem Strafstoss.Bleibt zu hoffen, daß der FSV Dippoldiswalde in den nächsten Spielen sich entscheidend steigern kann. Wenn nicht wird der Absieg wohl unabwendbar sein.
Gute Besserung für Robin Krämer vom FSV Dippoldiswalde, der sich eine schwere Knieverletzung zugezogen hat.
Dippoldiswalde spielte nit: Stefan Friedrich- Marco Fleischer ( ab74`Florian Gamaleja), Marcus Kloth, Dominic Kohl, Jan Pansow- Toni Ölschläger, Marco Niebylski, Rene Lachmann (ab 58`Michael Ullrich) Eugen Moritz- Erik Stillich, Robin Krämer (ab19`Max Menzer)
Tore: 0:1 6` Robert Karsten
0:2 22` Marco Grahle
0:3 37` Manuel Heinze
0:4 47` Denis Töwe
0:5 70` Manuel Heinze
0:6 76` Denis Töwe
0:7 79` Robert Karsten
0:8 81` Robert Karsten
0:9 87` Milos Mrvik Foulstrafstoß
Schiedsrichter: Sportfreund Holger Papsdorf mit Assistenten
Karten: Gelb 5/1 (Kloth, Niebylski, Ullrich, Menzer, Gamaleja)
Zuschauer: 50
hier die restlichen Spielergebnisse vom Mi bis So:
D-Junioren Hainsberger SV 2. – FSV 2. 6 : 1
F-Junioren SV BW Glashütte – FSV 3 : 10
D-Junioren FV BW Stahl Freital – FSV 17 : 0
C-Junioren SV BG Stolpen – SpG Dipps/Seifersd. 2 : 3
E-Junioren SpG Glashütte/Schlottwitz – FSV 3 : 1
Männer FSV 2. – SV BW Glashütte 2. 1 : 0
Männer FSV 1. – SV Bannewitz 0 : 9
D-Junioren Hainsberger SV – FSV 6 : 2
F-Junioren SV Bannewitz – FSV 10 : 1
D-Junioren FSV 2. – TSV Seifersdorf ( verlegt auf den 02.05.2013 )
19. “Rotes Sofa” im “Heidehof”
von Holger Becker (Text und Fotos)
Ein Feuerwerk aus Gesang, Wort und Witz bot das 19. “Rote Sofa”, die Live Talk Show aus Dresden auch diesmal, im “Landgasthof Heidehof” den zahlreichen Besuchern. Beginnen möchte ich die Vorstellung der Gäste vom 4. April mit der Sopranistin Uta Simone, die auch den Abend mit “Strahlender Mond” aus Künnekes Operette “Der Vetter aus Dingsda” eröffnete. Ihre hochkarätige musikalische Ausbildung begann sehr früh. Es ist ihrer Mutter, der japanischen Sängerin Prof. Michiko Takanashi zu danken, dass sie ihr Talent entdeckte. Von ihr erhielt sie ersten Gesangsunterricht, bevor sie später an der “Berliner Hochschule der Künste” ein Gesangsstudium absolvierte. Ihre umfangreiche Vita sieht Engagements beim “Theater Plauen – Zwickau” und am “Mittelsächsischen Theater Freiberg” auf der Liste Ihrer beruflichen Stationen. Das jedoch sind nur die längeren “Haltepunkte”, denn auch in Berlin, Neustrelitz oder am “Städtischem Theater Chemnitz” war sie engagiert. Derzeit lebt und arbeitet sie in Dresden und ist seit 2012 freischaffend tätig. Ihr Repertoire reicht von der Oper über Operette bis zum Musical. Als Beispiele sollen hier nur die “Zelina” aus “Don Giovanni”, die “Violetta” aus “La Traviata” und den Lesern bestimmt bestens bekannt die “Eliza Doolittle” aus “My Fair Lady”, stehen. Auf Witz und schauspielerisches Talent kommt es gerade bei dieser Rolle an. Hervorragend die Wandlungsfähigkeit der Sängerin, die für Ihre Beiträge in Dippoldiswalde viel Applaus bekam. Weil Sie zu Ihrer ausgebildeten Opernstimme auch tänzerische Fähigkeiten besitzt wird sie mit ihrer humorvollen Art und dem schauspielerischem Talent noch auf vielen Bühnen begeistert gefeiert werden. Ihre bisherigen Erfolge lassen noch viel – sehr viel- erhoffen.
Der Name Jane Taubert ist schon länger mit den “Landesbühnen Sachsen” verbunden. Im Radebeuler Stammhaus übernahm, die aus Amerika stammende, den Aufgabenbereich einer Veranstaltungskoordinatorin. Bereits vor Beginn der Veranstaltung, als sich alle Gäste fürs Dippser Fernsehen kurz vorstellten, erzählte sie von ihren vielfältigen Aufgaben, die man so hinter der Bezeichnung wohl nicht vermutet hätte. (weiterlesen…)