Nu isser wech!
Wenige Zuschauer verfolgten heute die Sprengung des Schornsteines der ehemaligen Polypack. Nachdem erst noch die Bimmelbahn vorbeifuhr, fiel mit einem verhaltenen Knall der 35 Meter hohe Ziegelbau in sich zusammen.
Die planmäßige Sprengung zerstörte, was vier Arbeiter an fünf Wochenenden vor vielen Jahren errichteten. Während der Sprengung gab es keine Zwischenfälle und die Esse fiel in die dafür vorgesehene Lücke. Bis auf ein Nebengebäude, dass weiter genutzt wird, schafft der Bagger nun bis Ende Oktober Baufreiheit auf dem Gelände des ehemaligen VEB. Neues wird entstehen – über das im November im Technischen Ausschuß beraten und entschieden werden soll.
Im Gespräch ist ein Mehrgenerationenpark. Auch ein Radweg, entlang der Bahnstrecke, steht auf der Wunschliste der Stadtväter. Konkretes ist aber noch nicht bekannt und wird vor allem auch von der derzeitigen Finanzlage diktiert.
Text und Fotos: Holger Becker
September 26th, 2013 at 15:53
Hallo, war gerade zu dieser Zeit in Budapest>>leider die Spengung verpasst!! Für mich die “Geschichte” besonders interessant, da mein Ururgroßvater, Hermann Heinrich Reichel, die Fabrik als seine Strohhutfabrik bauen ließ. Die ehemalige Fabrik, das jetzige Polizeigebäude war zu klein geworden.Wie die Chronik überliefert gibt es fast nur positive Resonanz aus dieser Zeit im Fabrikgeschehen!!