Sanierungsgebühren in Dipps?
Vor wenigen Tagen berichteten wir über Sanierungsgebühren, die in Dresden von Grundstückseigentümern verlangt werden. Mit der Begründung, dass Grundstücke in ausgewiesenen Sanierungsgebieten dank staatlicher Fördergelder aufgewertet wurden, werden nun Rechnungen an nahezu alle Grundstückseigentümer verschickt. Die Höhe der verlangten Zahlungen, in einem komplizierten Verfahren ermittelt, kann schnell einige tausend Euro betragen.
Da auch in Dippoldiswalde zwei ausgewiesene Sanierungsgebiete existieren, könnten auch hier den Hauseigentümern saftige Nachzahlungen drohen. Auf Nachfrage antwortete uns Oberbürgermeister Ralf Kerndt:
Bezüglich der Sanierungsgebühren im Rahmen der Maßnahmen zur Stadtkernsanierung bemühen wir uns gemeinsam mit unserem Partner STEG eine Bestätigung der sogenannten Bagatellregelung zu erhalten, da die umlegbaren Kosten bezogen auf die gesamte betroffene Grundstücksfläche nur relativ geringe Beträge erwarten lassen.
Grundsätzlich sind unsere Bürger über diese Möglichkeit der Kostenbeteiligung informiert wurden, insbesondere die privaten Grundstückseigentümer, die Förderungen am eigenen Gebäude in Anspruch genommen haben.Mit freundlichen Grüßen
Ralf Kerndt, Oberbürgermeister
September 6th, 2011 at 06:55
[...] Die Dippser Stattzeitung berichtet in einem weiteren Artikel über die Sanierungsgebiete in Dippoldiswalde hier. [...]
September 21st, 2012 at 10:22
[...] stehen mit den Ausgleichsbeträgen im Sanierungsgebiet „Stadtkern” – besonders für alle Hausbesitzer in diesem Gebiet mit den Abriss des „Roten Hirsch” der [...]
November 21st, 2012 at 08:22
[...] Der Dippser Oberbürgeremister Ralf Kerndt sandte uns folgende Information zu den Sanierungsgebühren in Dippoldiswalde: [...]