Dippser StattZeitung

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Artikel der Kategorie ‘Jugend’

Ein schöner Tag für unsere Kleinsten

September 16, 2012 Von: Harald Weber Kategorie: Jugend, Kernstadt Dippoldiswalde, Kultur, Sport, Tourismus Kommentare deaktiviert

von Nicole Heber und Marianne Wehner

Mit großer Freude nahmen unsere kleinen Kinder der Tagesmuttis Nicole Heber und Marianne Wehner die Eröffnung des neuen Kinderspielplatzes an der Nikolai-Ostrowski-Straße an. Durch die Wohnungsgenossenschaft Dippoldiswalde entstand dieser schöne Spielplatz mitten im Grünen und in einem schönen Wohngebiet.

Am Donnerstag, den 6. September 2012 wurde er um 10:00 Uhr eingeweiht. 10 Kinder im Alter von 13 Monaten bis zu 3 Jahren nahmen ihn sofort in Beschlag. Im Nu war ein buntes Treiben zu erleben und zu Allererst stand die breite Rutsche im Hauptinteresse. Aber auch das Klettergerüst, die Schaukel, das Holzhaus ließen nicht lange auf die Nutzung warten. Einige Bewohner verfolgten mit Freude an ihren Fenstern und Balkonen das Treiben der Knirpse. Das schöne an diesem Spielplatz ist, das auch die Kleinsten sich richtig wohlfühlten dank der Planer, die an dieses Alter dachten.

Spielplatz neu (Foto: Peter Kuner)

Auch beim Pflanzen von Frühjahrsblühern durch den Geschäftsführer, Herr Kühn-Meisegeier halfen die kleinen Zwerge beim Einstecken der Zwiebeln und Festtreten der Blumenerde mit ihren kleinen Füßchen.

Für uns Tagesmuttis steht fest: So lange das gute Wetter mitspielt kommen wir sehr gern wieder.

Dank sagen wir auch im Namen der Kinder der Wohnungsgenossenschaft Dippoldiswalde für diesen schönen Spielplatz.

Auszeichnung als „Haus der kleinen Forscher“

September 15, 2012 Von: Harald Weber Kategorie: Berreuth, Gewerbe, Jugend, Schulen Kommentare deaktiviert

Von Werner Irmscher

Erfreulicher Besuch bei der „Berreuther Rasselbande“ stellte sich am 5. September ein. Zwei Mitarbeiter der Handwerkskammer Dresden waren gekommen, um dieser Einrichtung einen besonderen Status zu verleihen. Seit 2 Jahren beschäftigen sich die Kinder nicht nur mit Spielen, Spaß und lustigen Streichen, sondern sie sind auch kleine Forscher.

Mit der Lupe

Wieso bleiben an einem Magneten einige Dinge hängen, andere nicht. Kann Backpulver oder Brausepulver mit Wasser in eine Flasche gefüllt einen Luftballon aufblasen ? Welches Leben spielt sich in einer Handvoll einfacher Erde ab? Kann eine erwärmte Glasflasche beim Abkühlen Wasser aus einer Schüssel in sich hineinziehen?

Flasche

Und noch viele andere Experimente führten die Kleinen unter Anleitung und großem Staunen gemeinsam mit ihren rührigen Kindergärtnerinnen durch.

kleine Forscher

Und als Dank für diese Neugier und die anhaltende Beschäftigung mit den durchaus wichtigen Dingen des Alltags erhielt die Einrichtung der „Berreuther Rasselbande“ nun von der Handelskammer die Auszeichnung als „Haus der kleinen Forscher“.

IHK

Also, keine Sorge Politiker um den Wissenschaftsstandort Sachsen. In Berreuth werden die Grundsteine dafür schon gelegt. Ein großes Dankeschön an die Mitarbeiter der Einrichtung, die mit viel Liebe und Engagement die Entwicklung unserer Kleinen fördern.

Luftballon

Grundstückskäufe und Verkäufe

September 14, 2012 Von: Harald Weber Kategorie: Der Stadtrat (berichtet), Jugend, Malter, Ortsteile, Reichstädt, StattVerwaltung/ StattRat, Tourismus, Vereine berichten Kommentare deaktiviert

nehmen den größten Teil der Sitzung des Haupt- und Verwaltungsausschuss am kommenden Mittwoch ein.

Zuvor berichtet Kinderschutzbund über seine Arbeit und Veränderungen in der Jugendhilfe und die Stadträte beraten über einen möglichen Beitritt zum Tourismusverband Erzgebirge e. V.:

Sehr geehrte Bürger,

hiermit lade ich Sie zur öffentlichen Sitzung des Haupt- und Verwaltungsausschusses für Mittwoch, den 19. September 2012, 18.00 Uhr in das Rathaus, Ratssaal recht herzlich ein.

Begrüßung
Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung sowie der Beschlussfähigkeit
Tagesordnung: (weiterlesen…)

Ausgezeichnet Generationenfreundlich

September 04, 2012 Von: Harald Weber Kategorie: Gewerbe, Jugend, Personalien, Senioren 1 Kommentar →

Das Erste Unternehmen, das sich in Dippoldiswalde dem Zertifizierungsprozess bereits am 27. April 2012 gestellt hat, war die REWE Rottgardt OHG. Geschäftsführerin Manuela Rottgardt erhielt nun am 23.08.12 aus den Händen des Oberbürgermeisters Ralf Kerndt die Urkunde für Generationenfreundliches Einkaufen.

Vor dem REWE Rottgardt (Fotoquelle: Handelsverband Sachsen e.V.)

Er würdigte insbesondere das generationenfreundliche Engagement des REWE Marktes, was im alltäglichen Einkauf Jung und Alt erfahren können. Herzlich gratulierten darüber hinaus Manuela Rottgardt und ihrem Mitarbeiterteam Birgit Zöllner, Bezirksmanagerin Vollsortiment der REWE Markt GmbH und Jutta Müller, Geschäftsführerin im Handelsverband Sachsen e.V.

Im Kaufland Dippoldiswalde (Fotoquelle: Handelsverband Sachen e.V.)

Am selben Tag konnte die Kaufland-Filiale im Gewerbegebiet Reinholdshain die Urkunde und das Qualitätszeichen „Ausgezeichnet generationenfreundlich“ entgegen nehmen. Sowohl Filialleiterin Lehmann als auch das Kaufland-Mitarbeiterteam freuten sich über diesen Erfolg.

Sowohl Frau Rottgardt und Frau Lehmann sehen diese Initiative des deutschen Einzelhandels und ihre erfolgreiche Zertifizierung als wertvollen Beitrag zur Profilierung Ihres Geschäftsbetriebes im Interesse aller Kunden und Besucher ihrer Unternehmen.

Die Kinderstadt KidsWorld-Dipps 2012

August 14, 2012 Von: Harald Weber Kategorie: Jugend, Kultur, Veranstaltungen, Vereine berichten Kommentare deaktiviert

Text und Fotos:  Deutscher Kinderschutzbund,  Familienzentrum Dippoldiswalde

Am 30.07.2012 öffneten sich die Tore der 5. Kinderstadt im Familienzentrum des Deutschen Kinderschutzbundes KV Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. Über 60 Kinder standen schon Minuten vorher voller Spannung an den geschlossenen Toren, bis Marie-Luis Schwerdtner- Mitglied des KidsOrg-Teams- feierlich die Kinderstadt eröffnete.

Schnell ging es zu beim Rathaus, anmelden, dann weiter zum Arbeitsamt, denn wer früh kommt, hat große Chancen auf die begehrten Arbeitsplätze- zum Beispiel in der Sprüherei, im Eiskaffee, im Radio. Wer später kommt, bekommt natürlich auch Arbeit in einer der weiteren 18 Arbeitsstellen, die von den erwachsenen Mitarbeitern (Ehrenamtlichen, Schülern, Studenten, Auszubildenden, Hauptamtlichen des Kinderschutzbundes sowie Freiberuflern) geleitet werden.

Auspannen im Wellnesstempel

Bereits nach den ersten Stunden haben sich alle Teilnehmer gut in das Kinderstadtkonzept eingefügt, wissen, wohin sie sich wenden müssen, wenn es Streitigkeiten gibt, der Bürgerausweis verloren ist, wo das Geld ausgezahlt wird und warum man im Gesundheitszentrum für eine Vorsorgeuntersuchung einen Dippsi bekommen kann.

Griechisch in der Uni

Die gesamte diesjährige Kinderstadt stand unter dem Motto „Griechenland-Ursprung der Demokratie“ und dementsprechend waren griechische Einflüsse in den Arbeitsstellen zu spüren- griechisches Essen im Restaurant, Griechisch in der Uni, Ledersandaletten und Gewänder in der Schneiderei, Medallienherstellung für die Olympischen Spiele in der Tischlerei.

Der neugekürte Bürgermeister eröffnet die Olympischen Spiele

Am Mittwoch war Wahlkampftag. Vier ehrgeizige Kandidaten befragten die Kinderstadtbürger nach ihren Wünschen und stellten sich den Sprechübungen eines erfahrenen Bürgermeisterkandidaten, um in der Bürgerversammlung gut vorbereitet zu sein. Die Bürger wählten Max, seine Versprechungen, den Lohn zu verdoppeln und einen Tag Urlaub zu haben waren dabei wohl die überzeugenden Argumente.

Erste Amtshandlung des 9jährigen Bürgermeisters war die Eröffnung der Olympischen Spiele. Annähernd die Hälfte aller Kinderstadtbürger maß sich in den fünf Disziplinen Bogenschießen, Stockkampf, Hindernislauf, Weitwurf und Dreisprung. 25 Dippsi Siegesprämie waren angesetzt- eigentlich ein großer Anreiz für die Olympioniken. Durch die Lohnverdopplung lebte jedoch jeder Bürger bald in Saus und Braus. Schnell machte sich die Lohnverdopplung aber auch in der Bank bemerkbar, die mittags plötzlich kein Geld mehr zum Auszahlen hatte. Wut machte sich unter den Kinderstadtbürgern breit, der Bürgermeister hob die Steuern an, doch auch diese Maßnahme zeigte nur geringen Erfolg, sodass er am Nachmittag sein Wahlversprechen bezügliches des Lohnes kippte.

Die Lohnverdopplung führte zu einem noch größeren Ansturm im Eiskaffee

In die Bürgerversammlung hatte Max auch Herrn Kerndt, den Bürgermeister der Stadt Dippoldiswalde, eingeladen um ihn mit den Fragen der Kinder zu löchern. Eine besonders spannende Frage war, wann es denn eine Rutsche für Paulsdorf geben würde. Herr Kerndt reagierte prompt und versprach eine neue Wasserrutsche für den nächsten Sommer.

Am Freitag war wegen Urlaub nur das Rathaus geöffnet, schnell verbreitete sich Unmut und die Kinder versammelten sich zur Protestaktion. „Wir wollen arbeiten“ forderten sie, verärgert über die Sturheit der Arbeitgeber, nicht mal ein bisschen Arbeit anzubieten. In einer Notbürgerversammlung am frühen Morgen forderte der Bürgermeister Max die Arbeitgeber zur sofortigen Wiederaufnahme ihrer Arbeit auf.

Alles Anstehen ist umsonst - das Arbeitsamt hat geschlossen

Nachdem sich nach und nach wieder Normalität einstellte, gab es nachmittags einen weiteren großen Programmpunkt- die Erwachsenen durften in die Kinderstadt. Die Präsentation eines Theaterstücks, sowie eines Kinderstadtliedes als auch die Ehrung der erwachsenen Mitarbeiter waren die Highlights der letzten Bürgerversammlung in KidsWorld-Dipps 2012.

Wir blicken auf eine sehr ruhige, harmonische aber auch kreative Kinderstadtwoche zurück und danken an dieser Stelle noch einmal den vielen Mitarbeitern, ohne die die Durchführung der Kinderstadt nicht möglich gewesen wäre. Aber auch den Teilnehmern gilt unser Dank, denn nur durch ihre Ideen und Kreativität wurde die Kinderstadt zu dem, was sie war- nämlich eine Stadt ganz in Kinderhänden.