Dippser StattZeitung

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Artikel der Kategorie ‘Ortsteile’

Musik – Comedy, Live im Bahnhotel

März 09, 2015 Von: Uwe Glöß Kategorie: Allgemein, Bürgerinitiativen, Freizeit und Erholung, Kernstadt Dippoldiswalde, Personalien, Sonstiges Kommentare deaktiviert

Kultur – Gut – Genießen, lädt ein

Wer kennt sie nicht?

“DIE WELTKLASSE DREI” kurz,DWD aus Dippoldiswalde?

Wie, Sie kennen die nicht?

Dann sollten sie sich aber schnell Karten für 2 Stunden pures, satirisch-musikalisch-aufgearbeitetes Programm der Extraklasse vorbestellen. Im Rahmen von Kultur – Gut – Genießen spielen DWD am 27. März 2015 um 19.30 Uhr im Bahnhotel Dippoldiswalde.

Die drei Musiker beschreiben ihr Programm so: Die Weltklasse Drei leisten eine humorvolle, musikalische Aufarbeitung belangloser Alltäglichkeiten, um dem verängstigten, anständigen Bürger einen unsicheren Halt zu geben, angesichts einer immer heiler werdenden Welt!

Es gibt keine Lösung, für die wir nicht das passende Problem finden würden, um auf unserem steilen, unaufhaltsamen Weg zu unsterblichem Ruhm, sich jedes bietende Fettnäpfchen beidfüßig zu betreten.Lieder, deren Inhalt geschöpft ist aus den Abgründen einer Seele wie du und ich, mit Melodien, berufen ein Millionenpublikum zu belästigen, werden vorgetragen mit Herzenswärme, welche es einem eiskalt den Rücken hinunter rinnen lässt.

Na, Lust bekommen? Dann bestellen Sie jetzt Ihre Eintrittskarten zum Vorverkaufspreis
für 8,00 Euro (Abendkasse 10,00 Euro) unter 0152 – 38475512
oder u.gloess@web.de oder Kultur_Gut_Geniessen@Dipps-lebt.de

Wasserwacht lädt zum Anbaden

März 08, 2015 Von: Heiko Frey Kategorie: Allgemein, Freizeit und Erholung, Malter, Paulsdorf, Pressemitteilung, Rettungsdienste, Seifersdorf/ Seifen, Tourismus, Veranstaltungen, Vereine berichten Kommentare deaktiviert

Sehr geehrte Damen und Herren, Hallo liebe Anbader und Anbaderinnen,

am Sonntag, den 22.03.2015 ab 14 Uhr springen wir wieder in die kalten (oder vielleicht auch frühlingshaften) Fluten der Talsperre Malter. Zu diesem mittlerweile nun 12. Anbaden möchten wir Euch hiermit recht herzlich einladen. Den offiziellen Einladungsflyer sehen Sie hier.

Nähere Infomationen gebe ich gern pe Mail: schriftfuehrer(at)wasserwacht-paulsdorf.de oder telefonisch unter 0152/4232958

Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme, um der kalten Jahrezeit gewohnt feucht fröhlich und erfolgreich, den Rücken zu kehren!

Mit sportlichen Grüßen
Maxi Thieme

Schriftführerin
DRK Kreisverband Freital
Ortsgruppe: Wasserwacht Paulsdorf

Wer STÖRt in Oberpöbel?!

März 06, 2015 Von: Heiko Frey Kategorie: Oberpöbel, Pressemitteilung, Tourismus, Veranstaltungen 1 Kommentar →

Presseinformation der “Putzmühle”

Nicht nur Stefan Hermann (Bean&Beluga, Dresden) hat dieses wundervolle Tier für sich entdeckt.
Daniel Molitor (32, Küchenchef) setzt auf den imposanten, festfleischigen Fisch, den es ab April als Steak in der Putzmühle Oberpöbel zum Genießen gibt. Molitor setzt dabei auf Tiere erster Qualität die u.a. in Brandenburg gezüchtet werden. Der Stör bietet ein einmaliges Geschmackserlebnis. Er ist grätenfrei und besitzt ein festes Fleisch. Die Putzmühle zeichnet sich durch Ihre ehrliche Landhausküche, in wunderschönem Ambiente, aus.

Das Restaurant ist noch bis zum 15.03.2015 geöffnet und verabschiedet sich dann dankend für 14Tage in eine Betriebsruhe.

Das Gasthaus öffnet ab dem 01.April 2015 wieder mit neuer Oster-und Frühjahrskarte. Hier findet sich neben dem Stör, der Altenberger Kräuterbraten nach altem Rezept, saftige Steaks und knackige Salate. Molitor hat auch viele Gerichte für Vegetarier: „Bei uns kann jeder genießen!“, ergänzt er. „Ab dem Frühjahr bieten wir u.a. Fitnessspeisen an. Diese zeichnen sich durch einen hohen Anteil an Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen aus, die u.a. den Herz-Kreislauf unterstützen können.”

Gerald Gommlich der Besitzer (seit 1998): „Die Putzmühle ist ein Ort der Harmonie und Freude.“

„Gesund und Glücklich im Erzgebirge ist da meine Devise“ Ein Besuch der Putzmühle in Oberpöbel lohnt sich immer! Hier ist Mensch & Tier willkommen. Ein Platz zur Entschleunigung und zum Verweilen mit großem Spielplatz und Biergarten.

Gaststätte Putzmühle
Inh. Gerald Gommlich
Oberpöbel 8
01744 Dippoldiswalde, OT Schmiedeberg

Telefon: 035052 20720
www.putzmuehle.de

Nach Information der Dippser StattZeitung plant Daniel Molitor -zuletzt Koch in der Jugendhilfe Glashütte (Haus Gottessegen)- eine (Kinder-)Kochschule in Oberpöbel.

Grünkohl ǀ Gut ǀ Genießen

März 05, 2015 Von: Heiko Frey Kategorie: Allgemein, Bürgerinitiativen, Kunst/Kultur, Paulsdorf, Vereine berichten 3 Kommentare →

Am vergangenen Freitag lud der Verein “Dipps lebt” unter der Überschrift Kultur ǀ Gut ǀ Genießen gemeinsam mit der Gaststätte Strandperle zum gemeinsamen Grünkohl-Essen. Der Zuspruch übertraf alle vorherigen Erwartungen – 64 feste Bestellungen gingen im Vorfeld bei der Gaststätte ein.

Und Chefkoch Matthias Schindler kredenzte tatsächlich frischen sächsischen Grünkohl (kein Tiefkühl-Produkt) und kreierte dazu selber zubereiteten Pinkel. Ein Stück Kassler und gebratener Schweinebauch ergänzte dieses Menü. Selbst die Kartoffeln mit krossen Semmelbröseln sind hier eine Erwähnung wert – lecker.

(Fotos: U. Glöß)


Aufgrund der Anzahl der Gäste konnten leider die geplanten Gespräche über die kulturellen Ideen und weitere Projekte nicht so durchgeführt werden, wie dies eigentlich geplant war. Eine kurzfristig vorbereitete Meinungsumfrage brachte jedoch erst einmal viel Lob für die Küche der Strandperle, aber auch z.T. sehr konstruktive Gedanken zu Dippoldiswalde zutage. Eine Auswertung der eingegangenen Antworten erfolgt gerade.

Blind ins nächste Desaster?

März 05, 2015 Von: Heiko Frey Kategorie: Aus dem Rathaus, Rettungsdienste, Schmiedeberg, Service 2 Kommentare →

Irgendwie gleichen sich die Argumentationen. Beim Beschluss zur Privatisierung der Dippser Kitas bzw. als Antwort auf die Kritiker hieß es immer, dass hier mitnichten ein Beschluss zur Übertragung an Freie Träger zur Debatte steht, man wolle lediglich das Interesse ausloten.
Nun wolle man beim Kauf des Bauhofes in Schmiedeberg, die StattZeitung berichtete, lediglich die Kaufpreisvorstellungen der Verkäufer in Erfahrung bringen.

Niemand in Dippoldiswalde würde derzeit eine größere Summe Geld darauf setzen, dass die Privatisierung der Kitas noch gestoppt würde. Dabei wurde bis jetzt noch nicht einmal öffentlich durch das Rathaus erklärt, welche Vorteile (Kosteneinsparungen) dieser drastische Schritt haben wird.

Als bei der gestrigen Diskussion im Haupt- und Verwaltungsausschuss des Stadtrates Klaus Walter (Freie Wähler) erklärte, dass Kaufverhandlungen hauptsächlich den Kauf eines Objektes zum Ziel haben, Alternativen zu diesem Geschäft bisher noch gar nicht geprüft wurden, hatte er den Finger in die Wunde gelegt. Zuvor hatte auch Karelli Krischker (SPD) angemahnt, dass es noch zu viele offene Fragen gebe, um bereits jetzt über einen Kauf zu beraten. Hauptsächlich verwies auch sie über ein fehlendes Bauhofkonzept und erinnerte daran, dass für den jetzigen Schmiedeberger Bauhof noch Gelder und Zinsen aufgebracht werden müssen, da dieser mit Krediten durch die ehemalige Gemeinde Schmiedeberg finanziert wurde. Dass für ein vorbereitendes Konzept von der Verwaltung genaue Kaufpreiskosten bekannt sein müssten, so ein Argument von Oberbürgermeister Jens Peter, irritierte wiederum Günter Geißler (CDU). Es gäbe doch Bodenrichtwerte bzw. auch kalkulatorische Kostenansätze für vorhandene Gebäude?

Die Stadtverwaltung wünscht sich gern einen eigenen Bauhof. Sachgebietsleiter Thomas Quinger (Technische Dienste) bezeichnete es als “charmant”, wenn man über das Grundstück allein verfügen könne. Nach einer Begutachtung machte aus seiner Sicht das ebenfalls zur Debatte stehende Lagerhaus einen guten Eindruck. Für die Lagerung von Batterien (die z.B. für Straßenabsperrungen benötigt werden) müsste das Gebäude allerdings beheizt werden. Die Frage, ob die vorhandene Kalthalle dann auch entsprechend wärmegedämmt werden muss (hier könnte ein Abriss mit Neubau vielleicht sogar billiger sein), wurde nicht gestellt.
Desweiteren wurde quasi per Dekret in den Raum gestellt, dass Dippoldiswalde zwei Standorte für den Bauhof bräuchte. Ob sich ein privat geführtes Bauunternehmen, mit solchem muss sich der Bauhof durchaus vergleichen lassen, zwei gut ausgestattete Lagerplätze im Abstand von 8 km (10 min Fahrzeit) leisten würde?

Seitens der Dippser Feuerwehr beantwortete Stadtwehrleiter Michael Ebert die weiteren Fragen der Stadträte. So kritisierte er die Berichterstattung der Dippser StattZeitung und erklärte, dass Katastrophenschutz bisher keine Beachtung beim Neubau der verschiedenen Gerätehäuser für die Feuerwehr gespielt hätte. “Katastrophenschutz wäre Bevölkerungsschutz”, zudem verwies Michael Ebert bei seinen Ausführungen auf verschiedene Gesetze (Polizeigesetz des Freistaates Sachsen § 3-7 sowie das Sächsische Gesetz über den Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz -SächsBRKG-).
Für Unruhe bei den Stadträten sorgte dann die Aussage, dass der Landkreis alle Katastrophenschutzlager aufgegeben habe und “nur noch” mit finanziellen Leistungen helfen würde. Von der Stadt Dippoldiswalde wurden später diverse Lagerbestände übernommen, die zurzeit in einem Lager in Reinholdshain unterbracht sind.

Klaus Walter hätte in diesem Zusammenhang gern gewusst, welche Geräte die Stadt benötigt (Kosten) und welche finanziellen Belastungen zudem deren Unterhalt zukünftig kosten werden. Hier konnte die Verwaltung nicht konkret antworten.

Eine Recherche der StattZeitung im entsprechenden Gesetz des Freistaates (SächsBRKG) ergab, dass entsprechend § 3 die Landkreise und Kreisfreien Städte sowie der Freistaat Sachsen als Träger des Katastrophenschutzes benannt werden. Andere Kommunen könnten sich hierbei beteiligen, “soweit die Erfüllung dringender eigener Aufgaben dadurch nicht ernstlich gefährdet wird.” Hier dürfte die anstehende Haushaltkonsolidierung in Dippoldiswalde durchaus diesem Engagement entgegen stehen.

Bei seiner abschließenden Zusammenfassung der Diskussion gab Jens Peter viele Punkte wieder, die für das (finanzielle) Engagement für den Kauf des Bauhofes sprechen. Synergieeffekte, gute Lage, Entwicklungspotential … Die Forderungen nach einem Konzept, nach Prüfung von Alternativen oder Kosten nannte er hier nicht mehr. Und so beauftragte der Haupt- und Verwaltungsausschuss die Verwaltung mit entsprechenden Kaufpreisverhandlungen.