Folgende Informationen erreichten mich, die ich hiermit gern weitergeben möchte:
Am Neubau des Dippser Feuerwehrdepots befindet sich rückwärtig ein Fluchtweg über ein Flachdach und eine Treppe nach unten. Dies war so geplant, wurde so gebaut, die Dachabdeckung wurde mit Kieselsteinen ausgeführt.
In diesen Tagen mussten die Mitarbeiter des Bauhofes das neue Dach jedoch wieder abdecken, damit hier eine Fachfirma eine Dachterrasse anlegen kann. Auf dieser sollen sich die Kameraden der Feuerwehr ausruhen oder auch mal grillen können.
Die zusätzlichen Kosten übernimmt die Stadt. Das vorgelegte Angebot der Fachfirma war den Auftraggebern allerdings zu teuer. Also wurde der städtische Bauhof zumindest mit Teilmaßnahmen beauftragt. Aufgrund der bekannten Abrechnungssätze beim Bauhof, so vermuten Insider, steigen die Kosten auf mindestens das Doppelte.
Architekten bestätigen immer wieder, dass die Abdichtung eines Flachdaches äußerst problematisch ist. Sofern hier die Fachkräfte der Stadt sorgsam arbeiten und keine Schäden verursachen, bleibt aber immer noch die Frage, ob seitens der Stadt durch diesen Eingriff auf eventuelle Gewährleistungsansprüche verzichtet wird.
Die äußeren Umstände, die zur Realisierung dieser Baumaßnahme geführt haben lassen den Eindruck vermitteln, dass hier noch schnell vor den anstehenden Wahlen Fakten geschaffen werden sollen.
Foto (inside dipps): Hier werden gerade die neuen Platten auf dem Dach verlegt
Die Quelle der Information schien mir sehr verlässlich. Trotzdem wird die StattZeitung im Rathaus bestimmt nachfragen, ob es hier evtl. eine andere Sichtweise gibt.
Ihre Dippoldine