Dippser StattZeitung

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Artikel der Kategorie ‘Vereine berichten’

Warum kein Gäste-Rodeln?

September 08, 2015 Von: Heiko Frey Kategorie: Landkreis, Nebenan, Vereine berichten, Wintersport 7 Kommentare →

nach Informationen von Kathi Nguyen, Mitglied im PSV Elbe Dresden

In diesen Tagen erreichte unsere Redaktion eine dringende Bitte aus Dresden. Auch in Dresden gibt es schon seit 30 Jahren einen Sportverein, der u.a. auch Rennrodeln anbietet. Ehemalige Rennrodler vermitteln hier Kindern und Jugendlichen, dass mit Fleiß und Disziplin durchaus Erfolge in dieser Sportart erzielt werden können. Die Abteilung Rennrodeln des PSV Elbe Dresden besitzt sogar den Status als eingetragener Talentestützpunkt. Die Kinder zwischen 7 und 12 Jahren erhalten eine Grundlagenausbildung für den Rennrodelsport und bei entsprechenden Leistungen werden sie dann an den Olympiastützpunkt Altenberg weitervermittelt.

Nicht nur die Kinder des Sportvereins, auch die Erwachsenen selber brauchen die Altenberger Rodelbahn. Neue Mitglieder gewinnt man einfacher bei praktischen Veranstaltungen, was hier ein Gästerodel-Event wäre.
Ältere Mitglieder bindet man an den Verein, indem man diesen hin und wieder die Möglichkeit bietet, sich auch noch einmal auf einen Rennrodel zu setzen – z.B. beim Gästerodeln.

Und gerade das Gästerodeln wird in Altenberg seit über zwei Jahren nicht mehr angeboten. Stattdessen finden hier nun Gästebobfahrten sowie Ice-Rafting statt. Die ehemaligen Rodler fahren dafür knapp 300 km nach Oberhof oder nach Königssee. Dort sind sie willkommen.

Warum wird hier in Sachsen der eigenen Bevölkerung der Sport verwehrt, der durch die vorhandene Bob- und Rennrodelbahn problemlos möglich wäre?
Warum müssen sportbegeisterte Bürger aus Sachsen in andere Bundesländer fahren, obwohl es eine Bobbahn direkt vor der Haustür gibt?
Wenn man hier vor Ort keine Möglichkeit hat, der Bevölkerung den Rodelsport persönlich nahe zu bringen (bspw. durch Gästerodel-Termine), wie soll dann der Breitensport in den Vereinen gefördert werden?

Das Argument der Betreibergesellschaft der Bobbahn – einem Unternehmen, an dem der Landkreis Sächsische Schweiz/ Osterzgebirge unmittelbar beteiligt ist – das Risiko wäre zu hoch, weisen die Sportler aus Dresden vehement zurück. Viele sind ehemalige Rennrodler, denen hier ihr Sport verboten wird – andererseits werden die Gefahren bei einem Start ab Kurve 15 (für Kinder) sowie Kurve 13 (für Erwachsene) bei einer entsprechenden Einweisung als gering eingeschätzt.

Leider brachten die Bemühungen der ehemaligen Rennrodler bisher keine positiven Änderungen. Lieber bietet die WIA die finanziell lukrativen Gästebob-Fahrten oder das Ice-Tube-Gaudi an, statt hier Sportler zu unterstützen. Der Breitensport hat das Nachsehen.

Das Ergebnis: Anders als in der Region um Oberhof bzw. in Thüringen, wo eine große Breitensportgemeinde und mehrere Rennrodelvereine angesiedelt sind, gibt es in Sachsen Defizite, die letztendlich auch dem Spitzensport und der Altenberger Bobbahn früher oder später auf die Füße fallen werden, wenn keine erfolgreichen Sportler mehr in dieser Sportart aus Sachsen kommen.

Die Trainer und Verantwortlichen des PSV bemühen sich derzeit um den Aufbau einer Breitensport-Sparte für das Rennrodeln. Ehemalige Rennrodler aus Sachsen, die ihre Erfolge zum Teil noch als DDR-Sportler gefeiert haben, aber auch ehemalige Altenberger Leistungssportler haben dafür Interesse bekundet.

Foto: privat

Update: Nach erscheinen des Beitrages wurden einige kleine Änderungen am Artikel vorgenommen. Diese betreffen u.a. den Fotonachweis sowie inhaltliche Veränderungen über die Aufgaben von Trainern und Betreuern innerhalb des PSV.

Neuer Anfängerkurs für Karate

September 06, 2015 Von: Heiko Frey Kategorie: Sport, Vereine berichten Kommentare deaktiviert

Ab 14.09.2015 startet in Dippoldiswalde ein neuer Karate Kurs für Anfänger. Das Training findet 18.00 Uhr in der Turnhalle des Berufsschulzentrums an der Weißeritzstraße statt.

Jubiläumslehrgang 15.08.09 (Foto: Sportverein)

Der Dippser Karateclub bietet so den Einstieg in eine Sportart, bei der es vor allem um körperliche Fitness, Beweglichkeit aber auch geistige Leistungsfähigkeit geht. Das moderne Karatetraining vereint so traditionelles, wie auch Übungen aus dem QiGong, und modernes, wie zum Beispiel die Stärkung der Rückenmuskulatur.
Der Kern des Karate ist das Erlernen von Techniken und Bewegungsabläufen, die ursprünglich aus Japan (Okinawa) stammen und zur Selbstverteidigung dienten. Und auch heute kann man das Gelernte anwenden, um sich im Ernstfall wehren oder retten zu können.

 

Eingeladen zum neuen Kurs sind Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren und natürlich auch Erwachsene. Eine Voranmeldung ist nicht nötig und die ersten drei Trainingseinheiten sind kostenlos.

Weitere Informationen findet man unter: www.karate-dipps.de

Screenshot Homepage (Auszug)

 

Kindersachenflohmarkt am 12. September in Ulberndorf

August 21, 2015 Von: Heiko Frey Kategorie: Pressemitteilung, Ulberndorf, Veranstaltungen, Vereine berichten Kommentare deaktiviert

Pressseinformation des Deutschen Kinderschutzbundes, Kreisverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V.

Kindersachenflohmarkt: top ausgestattet in den Herbst – DKSB richtet wieder einen Flohmarkt mit allem rund ums Kind aus

Der Sommer macht allmählich Platz für den Herbst. Langsam wird es wieder Zeit für lange Hosen, Pullover, Gummistiefel und Regenjacken. Für alle diejenigen, die noch das eine oder andere für ihre Kleinsten benötigen, veranstaltet der Deutsche Kinderschutzbund KV Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. seinen alljährlichen Kindersachenflohmarkt.
Eltern, Großeltern, Bekannte und natürlich Kinder sind zum Stöbern in den Lindenhof (Alte Straße 13 in Dippoldiswalde, Ortsteil Ulberndorf) eingeladen. An über 70 Ständen können gebrauchte Kindersachen und Spielzeug erworben werden. Der Flohmarkt findet am

Sonnabend, dem 12. September 2015 in der Zeit von 9 bis 12 Uhr
im Lindenhof Ulberndorf, Alte Straße 13

statt.

Wer selbst Interesse hat, Kindersachen, Spielzeug und ähnliches zu verkaufen, ist herzlich eingeladen, am Montag, dem 7. September um 19 Uhr zur Standnummernvergabe ins Familienzentrum des Deutschen Kinderbundes in der Weißeritzstraße 30, 01744 Dippoldiswalde zu kommen. Interessierte können sich persönlich einen Stand gegen eine Gebühr von sechs Euro sichern. Anmeldungen per Telefon oder E-Mail sind leider nicht möglich. Aufgrund der großen Nachfrage kann pro Person vorerst nur ein Stand ausgegeben werden. Sind am Ende noch Standnummern übrig, werden diese weitervergeben.

Weitere Infos: www.kinderschutzbund-soe.de

„Löwen“ aus Dippoldiswalde & Freital zeigen Herz für Kinder

August 08, 2015 Von: Heiko Frey Kategorie: Jugend, Landkreis, Pressemitteilung, Veranstaltungen, Vereine berichten 1 Kommentar →

Presseinformation vom 30.07.2015

Unbürokratische Hilfe für die „Kinderstadt“: Lions-Clubs in Freital und Dippoldiswalde spenden 1.000 Euro an den Kinderschutzbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Seit vielen Jahren sind die Mitglieder der Freitaler und Dippoldiswalder Lions-Clubs als Helfer mit Herz bekannt. Sie packen dort tatkräftig an, wo unser Sozialsystem häufig keine ausreichende Unterstützung bieten kann. Seit 1993 in Freital und seit 1995 in Dippoldiswalde widmet sich die Vereinigung getreu ihrem Motto „we serve – wir dienen“ auf dem Gebiet des ehemaligen Weißeritzkreises zahlreichen sozialen und kulturellen Problemen. Auch der Deutsche Kinderschutzbund (DKSB) Sächsische Schweiz-Osterzgebirge konnte sich jetzt erneut über schnelle und unbürokratische Hilfe freuen. Der gemeinnützige Verein, der Kindern, Jugendlichen und Familien in Not mit Rat und Tat zur Seite steht, benötigte dringend weitere Gelder für die diesjährige Kinderstadt „Kids World Dippoldiswalde“ (20.-24. Juli). „Wir freuen uns, dass wir dem Verein und somit auch den Kindern helfen konnten. Zusammen mit unserem Dippoldiswalder Partnerclub konnten wir das Sozialprojekt mit 1.000 Euro unterstützen“, so Matthias Becker, Präsident des Freitaler Lions-Clubs.

Seit acht Jahren organisiert der Deutsche Kinderschutzbund Sächsische Schweiz die Kinderstadt. „Dabei schlüpfen die Kids in die Rolle von Erwachsenen, spielen Bürgermeister oder Unirektor, gehen sogar in unterschiedlichsten Berufen arbeiten. So lernen sie den Umgang mit Geld kennen, erhalten einen Einblick in die Strukturen und Zusammenhänge von Politik, Medien, Kultur und Freizeit“, erklärt der DKSB-Vizevorsitzende Stephan Trutschler. „Die Kinderstadt ist in den Sommerferien eines unserer wichtigsten sozialpädagogischen Projekte. Dank der Spende der beiden Lions-Clubs konnten wir den Kindern in diesem Jahr erneut ein breites Programm bieten und sie noch besser betreuen. Dies auch vor dem Hintergrund, dass wir mit 75 Kindern und über 30 Betreuern einen absoluten Teilnehmerrekord hatten.“

Die Lions-Clubs helfen nicht nur „kurzfristig“, sondern sind auch langfristig in etliche Projekte eingebunden. So engagieren sich die Freitaler Lions mit einem Schwerpunkt in der Jugendarbeit, unterstützen beispielsweise die Projekte „Kindergarten Plus“, „Lions Quest“ und „Klasse 2000“.

Über die Lions: Die Lions das größte weltweite Netzwerk sozial engagierter Menschen. Ehrenamtlich unterstützen die fast 1,4 Millionen Clubmitglieder unter dem Motto „we serve – wir dienen“ Mitmenschen in ihrer Nachbarschaft ebenso wie Notleidende in aller Welt. Die 1917 in Chicago gegründete Vereinigung verfolgt mit vielfältigen Aktivitäten das Ziel, der Gemeinschaft zu dienen, freundschaftliche Beziehungen zwischen den Völkern zu entwickeln und dadurch den Weltfrieden zu festigen sowie ihren Mitmenschen in materieller und seelischer Not beizustehen. Neben sozialen Zielen fördern Lions auch kulturelle Projekte und setzen sich für Völkerverständigung, Toleranz, Humanität und Bildung ein.

Üben für den großen Auftritt in der Kinderstadt: Mädchenturngruppe bei der Generalprobe. Foto: DKSB

 

Über sehr lieben Besuch im Tierheim Reichstädt

Juli 10, 2015 Von: Ute Weißbach Kategorie: Jugend, Reichstädt, Tiere, Vereine berichten 1 Kommentar →

  • Die Kinder der Klasse 2a der Grundschule Ruppendorf hatten im Rahmen ihres Wandertages mit ihrer Lehrerin Frau Bodis das Tierheim mit in ihr Programm aufgenommen und zusätzlich auch noch für eine große Überraschung gesorgt.
  • Die kleinen Tierfreunde überreichten uns - 100 Euro - der Erlös stammte aus einem Kuchenbasar – in sehr liebevoll gestalteter Form und sorgten so für einen weiteren Blickfang an den Wänden unseres Eingangsbereiches!
  • Wir haben uns darüber sehr gefreut und hatten für die Kinder auch eine Überraschung vorbereitet.
  • Und da Frau Thiele zudem an diesem Tag auch noch Geburtstag hatte (dem Buschfunk sei Dank) , überbrachten unsere Besucher
    ihr die Glückwünsche als “HAPPY BIRTHDAY” – Ständchen!