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Artikel der Kategorie ‘Verkehr’

Unter Dampf ins Gebirge und mit dem Rad zurück

Mai 09, 2013 Von: Harald Weber Kategorie: Freizeit und Erholung, Kernstadt Dippoldiswalde, Kultur, Malter, Pressemitteilung, Seifersdorf/ Seifen, Service, Tourismus, Verkehr Kommentare deaktiviert

„154.000 Fahrgäste dampften im vergangenen Jahr mit der Weißeritztalbahn durch den Rabenauer Grund“, sagte Mirko Froß, stellvertretender Eisenbahnbetriebsleiter der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG) bei einer Fahrradtour rund um die Schmalspurbahn im Osterzgebirge. „Dass man den Ausflug mit den Schmalspurbahnen aber auch mit dem Fahrrad kombinieren kann, hat sich wohl noch nicht überall rumgesprochen“, so Mirko Froß weiter.

Unter Dampf ins Gebirge, Flyer: Farradtour-WTB-Karte.pdf

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Im Rahmen einer geführten Fahrradtour durch das Osterzgebirge stellten die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft (SDG) und der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) neue Ausflugsmöglichkeiten und Routen vor und informierten zur Fahrradmitnahme auf der Weißeritztalbahn. „Der Fahrradwagen bietet Platz für rund 20 Fahrräder. Damit das Ein- und Ausladen trotz der hohen Wagen kein Problem ist, helfen die Schaffner“, erläutert Mirko Froß. Pro Fahrrad kostet die Mitnahme zwei Euro, unabhängig von der Streckenlänge. (weiterlesen…)

Dippser Bahnhof für 17.000 Euro versteigert

April 22, 2013 Von: Harald Weber Kategorie: Dippolds Info, Kernstadt Dippoldiswalde, Ortsteile, Tourismus, Verkehr Kommentare deaktiviert

Wie FRM in folgendem Beitrag mitteilt, wurde der Dippser Bahnhof für 17.000 €uro versteigert:

Darüber, dass Dipps nicht mitbietet, berichtet FRM bereits vorher:

Noch davor zeigte es einen Beitrag zur Besichtigung vor der Versteigerung und einem Interview mit dem Dippser Oberbürgermeister Ralf Kerndt zum Bahnhof:

Historische Eisenbahngeschichte und Tourismuskonzept gehen im Müglitztal verloren

April 13, 2013 Von: Harald Weber Kategorie: Historisches, Nebenan, Tourismus, Vereine berichten, Verkehr 1 Kommentar →

von Mirko Mitschke

Durch die faszinierende Berg- und Tallandschaft des Müglitztales, welches schon König Johann von Sachsen als das schönste Tal Sachsens bezeichnete, schlängelt sich die Müglitztalbahn. Von Heidenau bis nach Altenberg bezwingt sie bei fast ständiger Steigung einen Höhenunterschied von 634 Metern und verbindet dabei das Elbtal mit dem Osterzgebirge. Unter wirtschaftlichen Einflüssen 1890 als Schmalspurbahn eröffnet, war sie etwa um 1930 dem stark angestiegenen Güter- und Personenverkehr nicht mehr gewachsen, welches sich besonders während der Wintersportsaison schmerzhaft auswirkte.

Mueglitztalbahn, Sonderfahrt, Ausfaht aus Geisinger Tunnel

Von 1934 bis 1938 erfolgte daher, auch unter dem Aspekt der Hochwassersicherheit und zahlreicher Unfälle an den 266 schienengleichen und ungesicherten Wegübergängen, der Umbau auf Normalspur. Damit verbunden war eine teilweise neue Trassierung sowie die Errichtung von 92 Brücken und Durchlässen mit einer Gesamtlänge von ca.1500 m sowie 5 Tunnel (zusammen 1507 m). Eigens für die 38 km lange normalspurige Müglitztalbahn wurden spezielle Lokomotiven und Reisezugwagen gebaut, da einerseits der DR bis zum Jahr 1935 Loks für Gebirgsbahnen mit langen Steigungen und scharfen Krümmungen fehlten und um andererseits den Anforderungen des Reiseverkehrs (Ausflug- und Wintersportverkehr) gerecht zu werden. So entstanden die fünffachgekuppelten Tenderlokomotiven der BR 84 und die Mitteleinstiegswagen der Bauart Altenberg in Leichtbauweise. Nach dem zweiten Weltkrieg verschwanden die 84er aus dem Müglitztal. Schwere Uranerzzüge auf der Strecke Aue – Schwarzenberg – Johanngeorgenstadt, Dienst als Heizloks und Dampfspender sowie schließlich der Schrottplatz waren ihre letzten Stationen. 1968 wurde die letzte Lok der BR 84 verschrottet. Die BR 86 und später auch die BR 50 kamen auf die Strecke. (weiterlesen…)

Neues Verfahren zur Ordnungswidrigkeitenerfassung

März 13, 2013 Von: Harald Weber Kategorie: Aus dem Rathaus, Pressemitteilung, Verkehr Kommentare deaktiviert

Die Stadtverwaltung Dippoldiswalde stellt ihr Verfahren zur Ordnungswidrigkeitenerfassung bei Parkverstößen um. Die Neuerungen werden vor allem in der Verwarnweise ersichtlich, da mit dem neuen Gerät zum selben Zeitpunkt als die Ordnungswidrigkeit festgestellt wurde, die Verwarnung ergeht. Ein Hinweiszettel, wie bisher genutzt wurde, entfällt somit.

Ordnungswidrigkeitenerfassung (Foto: Stadtverwaltung Dippoldiswalde)

Wer ordnungswidrig parkt, erhält ab sofort das Verwarngeldangebot direkt am Tag des Verstoßes an die Windschutzscheibe. Der kleine Zettel, der einer üblichen Einkaufsquittung gleicht, enthält Genaueres über die Ordnungswidrigkeit sowie und unter anderem den Betrag des zu entrichtenden Verwarngeldes. Die Frist zur Annahme des Verwarngeldes beginnt direkt am Tag des festgestellten Verstoßes. Der Fahrer des betroffenen Fahrzeuges hat dann eine Woche Zeit die Verwarnung anzunehmen und das Verwarngeld zu bezahlen. Falls die Verwarnung von der Windschutzscheibe durch Wind oder ähnliches abhanden kommen sollte, wird dem Halter des Fahrzeuges nach ca. zwei Wochen eine Verwarnung auf dem Postweg zugestellt.

Bei Fragen zur neuen Verfahrensweise können Sie sich gern an das Ordnungsamt der Stadtverwaltung Dippoldiswalde unter 03504/649929 wenden.

Stadtverwaltung Dippoldiswalde

Kein Faschings-Scherz

Februar 12, 2013 Von: Dippoldine Kategorie: StattVerwaltung/ StattRat, Tourismus, Umwelt, Verkehr Kommentare deaktiviert

Dieses “Verkehrsschild” befindet sich im Stadtgebiet von Dippoldiswalde!