Dippser StattZeitung

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Bauparzellen in Dipps? Fehlanzeige!

Januar 20, 2016 Von: Heiko Frey Kategorie: Aus dem Rathaus, Der Stadtrat (berichtet), StattVerwaltung/ StattRat, Werbung 2 Kommentare →

Seit Anfang Dezember verfügt die Stadt Dippoldiswalde über kein einziges Baugrundstück für Eigenheime. Die letzten Parzellen in Reichstädt und Am Firstenweg in der Kernstadt wurden verkauft.

Hier, unterhalb des Dänischen Bettenlagers, plant die Stadt Dippoldiswalde neue Bauplätze für Eigenheime. Zeitraum ungewiss.

Gibt es zeitnah neue Angebote? Obwohl die Stadt in diesem Jahr eine kleine Splitterfläche zwischen der Wolframsdorfer Straße und den Autohäusern am Firstenweg gekauft hat, scheint hier eine kurzfristige Erschließung neuer Baugrundstücke ausgeschlossen. Nach Informationen der StattZeitung fehlen noch weitere notwendige Verträge mit derzeitigen Grundstücksbesitzern. Und danach muss ja erst noch einmal die Erschließung erfolgen, was wohl ebenfalls noch einige Zeit kosten dürfte.

Richtiggehend „verkauft“ hat sich die Stadt anscheinend an der Glashütter Straße. Hier sollte am Ortsausgang rechter Hand ebenfalls ein Eigenheimstandort entstehen. Aber: Häuser bauen bedeutet auch, dass dort Flächen versiegelt werden. Bereits jetzt klagen die Anwohner der Glashütter Straße über zuviel Wasser bei starkem Regen. Kann man dieses bestehende Problem vielleicht noch einigermaßen günstig in den Griff kriegen, dürften die zusätzlichen Regen-Abwässer insbesondere im unteren Teil des Kreuzbach-Tales zum Problem werden.

Ob die Stadt auf ihrer Homepage auch für den Verkauf privater Immobilien wirbt?

Stadtrat Henry Krenz aus Hennersdorf erinnerte daran, dass es aber auch noch private Anbieter von Baugrundstücken in den einzelnen Ortschaften gäbe. Allerdings müssten diese Angebote dann möglichst auch auf der Homepage der Stadt erscheinen, was bisher noch nie geschah. Ob die Stadt tatsächlich maklerähnliche Aufgaben für Private übernimmt, scheint bisher kaum vorstellbar.

Zehn Dippolde und ein Wäschekorb

Dezember 10, 2015 Von: Harald Weber Kategorie: Aus dem Rathaus, Der Stadtrat (berichtet), Kultur, Personalien, Veranstaltungen, Werbung Kommentare deaktiviert

müssen am kommenden Sonnabend auf dem Dippser Weihnachtsmarkt sein zum Süßigkeiten sammeln.

  • Sonnabend, 12. Dezember 2015, 18.00 bis 19.30 Uhr auf dem Dippser Weihnachtsmarkt

Den Wäschekorb bringt der mdr mit und die Dippolde werden von Dippser Stadträten verkörpert, welche auch den Wäschekorb mit Süßigkeiten, die sie von den Weihnachtsmaktbesuchern erbitten sollen, füllen müssen.

Wenn alles klappt fahren 50 Kinder der Dippser Jugendfeuerwehr zum Dresdner Weihnachtscircus.

Nun hört mal auf den Dippser Oberbürgermeister (Video von FRM-Regionalfernsehen):

Und hier die die entsprechende Sendung des mdr (“Die MDR-Sachsen-Weihnachtstour in Schwarzenberg”) mit der Ankündigung (ab 5:35).

Gedanken, nicht nur zum Totensonntag

November 22, 2015 Von: Harald Weber Kategorie: Gewerbe, Personalien, Pressemitteilung, Service, Werbung Kommentare deaktiviert

wir haben jetzt die Woche vor Totensonntag und in den Medien ist Tod und Trauer – im Gegensatz zu sonst – wieder ein Thema. Mehr oder weniger kompetent wird berichtet: über Sterben und Tod, über Bestattungen und Friedhöfe, über Totengedenken, alternative Bestattungsformen und und und…


Video von FRM-TV-Produktion

Aber kommt ein wichtiges Thema, wie in den vergangen Jahren, auch dieses Jahr wieder zu kurz? Das Nachdenken über den eigenen Tod.

Ja wir alle müssen sterben: Sie und Sie – und auch ich.

Haben wir uns aber schon Gedanken gemacht, wie unser letzter Weg, wie unsere Bestattung erfolgen soll? Oder ist uns das egal: Sollen sich doch die Hinterbliebenen kümmern? Wissen Sie eigentlich wer das wirklich ist? Oder wollen Sie diese Aufgabe gar dem zuständigen Ordnungsamt – natürlich auf Kosten der Hinterbliebenen – überlassen? Oder ist es doch besser, selbst vorzusorgen, selbst Festlegungen zu treffen, wie die eigene Bestattung efolgen soll. Sich einfach mal mit einem Bestattungshaus in Verbindung setzen und über eine Bestattungsvorsorge sprechen.

Darüber Sprechen, welche Möglichkeiten es gibt den Abschied, die Trauerfeier und Bestattung durchzuführen. Darüber sprechen, welche Kosten anfallen – man hört das eine würdevolle Bestattung in jedem Fall 5.000 bis 10.000 Euro kosten muss, was aber nicht stimmt – und wie diese Kosten getragen werden können.

Und vielleicht schon zu Lebzeiten alles regeln, was mit dem eigenen Tod – oder dem Tod eines nahen Angehörigen im Zusammenhang steht.

Warum sollte man sich nicht einmal Gedanken über die eigene Bestattung machen? Weil man sich darum nicht kümmern muss? Weil man den Gedanken an den eigenen Tod verdrängt? Warum also nicht doch einfach mal zu einem Bestattungsinstitut gehen und sich erkundigen? Einfach mal fragen und sich beraten lassen.

Und danach noch viele Jahre bei bester Gesundheit weiterleben, aber im Innersten wissen, wie der letzte Weg gegangen wird an dem Tage, wenn es soweit ist – und der hoffentlich noch weit in der Zukunft liegt.

Nutzen Sie doch bitte die Zeit um den Totensonntag, um auch im Familienkreis einmal über dieses Thema zu sprechen.

Dies sollten Sie nicht tun!

November 09, 2014 Von: Heiko Frey Kategorie: Allgemein, Aus dem Rathaus, Service, StattVerwaltung/ StattRat, Werbung 2 Kommentare →

Im letzten Amtsblatt rief die Verwaltung dazu auf, Fotos einzusenden und unter Abtretung aller Rechte der Stadt zu überlassen.

Erst einmal sollte eine Verwaltung wissen, dass das Urheberrecht nicht übertragen werden kann. Es erlischt selbständig 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers, so dass auch die Erben in jedem Fall gehört werden müssten. Die vorbereitete Vereinbarung ist so also rechtlich gar nicht zulässig.

Wenn man z.B. Fotos oder andere schöpferische Werke veröffentlichen will, kann man Nutzungs- oder Verwertungsrechte übertragen.

Für diesen Fall wurde die Organisation Creative Commons gegründet, um rechtssichere Vereinbarungen zu erarbeiten.
Dort gibt es verschiedene Module, über die man einzeln entscheiden kann. Z.B.:
* Soll Ihr Name als Urheber genannt werden?
* Ist eine kommerzielle Nutzung erlaubt?
* Darf man Veränderungen am Werk, z.B. Retuschen am Foto, vornehmen, etc.

Es wäre sicherlich besser gewesen, wenn man sich im Rathaus vorher mit diesem Thema auseinandergesetzt hätte.

Im Übrigen sollte man auch Vorsicht bei der Vergabe von Nutzungs- oder Verwertungsrechten walten lassen. Die Stadt plant ihrerseits die Herausgabe einer „Bürgerbroschüre“, die finanziell aber durch einen Verlag eigenständig getragen werden soll. Also verdient dann ein privates Unternehmen Geld mit Ihren zur Verfügung gestellten Fotos.

Gleiches gilt für eine neue Homepage der Stadt oder für weitere Geschäfte, die bisher noch nicht laut genannt wurden.

Kritsch anzumerken wäre aber auch, dass für ein gutes Image der Stadt auch ein Budget zur Verfügung stehen sollte. Mit diesem sollte man professionelle Fotografen honorieren, wenn ein besonderes Bild benötigt wird. Nicht umsonst ist Fotograf ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf.
Für den Alltag wäre es sicher vorstellbar, Absprachen mit guten Hobbyfilmern oder einem Fotozirkel zu treffen. Aber auch diese Werke sollten als nette Geste mit einem kleinen Obolus bedacht werden. Für eine Chronik aus der Gegenwart unserer Stadt wäre dies sogar für kommende Generationen zwingend notwendig.

Es wird spannend um den begehrten Dippold-Pokal

Oktober 04, 2014 Von: Uwe Glöß Kategorie: Allgemein, Freizeit und Erholung, Kernstadt Dippoldiswalde, Ortsteile, Service, Sport, Veranstaltungen, Vereine berichten, Volleyball, Werbung Kommentare deaktiviert

Die Vorrundenspiele sind abgeschlossen und schon zeichnet sich eine Tendenz ab. Meines Erachtens, wird das Finale am Sonntag der Dresdner SC gegen Fujian VC aus China spielen. Das sind vage Vermutungen, aber noch ist alles drin. Hier die Gruppenplazierung auf einen Blick.

Gruppe A

Sätze Punkte
1. Dresdner SC 6 : 1 40
2. USC Münster 4 : 3 2 : 2
3. RR Vilsbiburg 0 : 6 0 : 4

Gruppe B

Sätze Punkte
1. Fujian VC China 6 : 0 4 : 0
2. SC Potsdam 3 : 3 2 : 2
3. VC Olympia Berlin 0 : 6 0 : 4

Beide Mannschaften haben bis jetzt alle Spiel gewonnen und wer den Pokal mit nachhause nehmen möchte, muss alle Spiele gewinnen. Wer noch nichts vor hat, kann heute noch ab 16 Uhr bis 22 Uhr alle 6 Mannschaften in 3 Spielen zusehen, bevor es dann morgen um die Platzierungen geht.

Hier Fujian VC gegen VC Olympia Berlin