Dippser StattZeitung

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Familientag rund um das Laureus Benefiz Fußballspiel

September 26, 2013 Von: Harald Weber Kategorie: Fußball, Kunst/Kultur, Nebenan, Pressemitteilung, Sport, Veranstaltungen

Das glücksgas stadion lockt mit Live-Musik und Action für Groß und Klein

Am 13. Oktober lockt das glücksgas stadion die gesamte Familie mit einem mehr als bunten Musik- und Action-Programm beim „Familientag“. Den Anfang auf einer eigens im Stadion errichteten Bühne macht bereits um zehn Uhr morgens die Bigbandexplosion unter der Leitung von Andreas Reuter beim Jazzfrühstück, gefolgt von Dav Hansson, der die Evergreens berühmter Swing-Legenden wie beispielsweise Frank Sinatra zum Besten geben wird.

Nach dem sehr prominent besetzten Benefiz Fußballspiel zugunsten der Laureus Stiftung (Anstoß 13.30 Uhr) tritt dann der Dresdner Songwriter ANSA samt Band auf, bevor die Rockabilly-Gruppe Big Fat Shakin‘ mit gutem alten Rock’n’Roll zum Tanz auffordert. Nicht zu vergessen: der Auftritt von Jürgen Drews in der Halbzeitpause des Spiels.

Das ist aber längst noch nicht alles! Magier Matthieu bringt mit seinen Tricks nicht nur die Kinderaugen zum Leuchten. Und Emil Kusmirek, bekannt aus der RTL-Show „Das Supertalent“, bietet allen Kindern und Jugendlichen einen Tanzworkshop an. Die können ihren Bewegungsdrang ebenfalls bei einem Workshop der Bluepearls, den Cheerleadern der Dresden Monarchs, stillen. Daneben erstellen die Veranstalter noch einen Hüpfburgen- und Spielepark für die Kleinen, damit wirklich jedermann auf seine Kosten kommt.

Apropos Kosten: Der Eintritt für eine Stehplatzkarte, mit der man den ganzen Tag auch das gesamte Rahmenprogramm erhält, kostet lediglich sieben Euro. Kinder bis sechs Jahre haben gar freien Eintritt.

Eintrittskarten gibt es online auf www.benefiz-spiel.de, unter der telefonischen Ticket-Hotline 01805 30 34 35 und an vielen bekannten Vorverkaufsstellen in Dresden.

Ein Viertel-Jahrhundert Talsperre Malter

September 26, 2013 Von: Harald Weber Kategorie: Historisches, Sonstiges, Tourismus, Umwelt

So also schrieb man damals vor 75 Jahren im Dippoldiswalder Tageblatt

Titel des "Dippoldiswalder Tageblatt" (Nr. 225) vom 26.09.1938

zum 25jährigen Bestehen der Talsperre Malter:

Am 27. September d. J. sind 25 Jahre verstrichen, daß die vom Staat erbaute Talsperre Malter in einem festlichen Akt in Anwesenheit des Königs Friedrich August (den man auf dem Bilde ganz im Vordergrund sieht), des Kronprinzen und des Prinzen Friedrich Christian der Talsperrengenossenschaft übergeben worden war.

Eröffnung der Talsperre Malter (Foto aus "Dippoldiswalder Tageblatt" Nr. 225 vom 26.09.1938

Es ist eine verhältnismäßig kurze Zeitspanne und dennoch barg dieser Abschnitt wechselvolles Schicksal deutscher Geschichte. Die Talsperre Malter war die erste Talsperre, die in Sachsen erbaut worden ist. Bei der Eröffnungsfeier sagte Superintendent Hempel in seinem Weihegebet u. a., daß die Talsperre ein Schutz wider Gefahren, ein Born des Glücks und der Wohlfahrt bis auf Kinder und Kindeskinder sein möge und daß sich dieses Werkesauch kommende Geschlechter in Dankbarkeit vor Gott freuen mögen.     Den gesamten Artikel lesen →

Nu isser wech!

September 25, 2013 Von: Holger Becker Kategorie: Historisches, Kernstadt Dippoldiswalde, Ortsteile, Tourismus, Umwelt

Schornstein im Fall

Wenige Zuschauer verfolgten heute die Sprengung des Schornsteines der ehemaligen Polypack. Nachdem erst noch die Bimmelbahn vorbeifuhr, fiel mit einem verhaltenen Knall der 35 Meter hohe Ziegelbau in sich zusammen.

Die Trümmer

Die planmäßige Sprengung zerstörte, was vier Arbeiter an fünf Wochenenden vor vielen Jahren errichteten. Während der Sprengung gab es keine Zwischenfälle und die Esse fiel in die dafür vorgesehene Lücke.  Bis auf ein Nebengebäude, dass weiter genutzt wird, schafft der Bagger nun bis Ende Oktober Baufreiheit auf dem Gelände des ehemaligen VEB. Neues wird entstehen – über das im November im Technischen Ausschuß beraten und entschieden werden soll.

Der Rest

Im Gespräch ist ein Mehrgenerationenpark. Auch ein Radweg, entlang der Bahnstrecke, steht auf der Wunschliste der Stadtväter. Konkretes ist aber noch nicht bekannt und wird vor allem auch von der derzeitigen Finanzlage diktiert.

Text und Fotos: Holger Becker

Einladung zum Kinoabend

September 25, 2013 Von: Heiko Frey Kategorie: Kultur, Kunst/Kultur, Pressemitteilung, Veranstaltungen, Vereine berichten

Vielleicht habt ihr oder Bekannte Lust darauf?
von Kerstin Mühle

Der Filmtitel lehnt sich an Johnny Cashs Musiktitel I walk the line an. Die Textzeile “Because you’re mine, I walk the line” (etwa: Weil du zu mir gehörst, benehme ich mich/befolge ich die Regeln) bezog Cash auf seine Frau Vivian Liberto. Im Film fällt einmal der Begriff, als Cash mit seinen Musikerkollegen betrunken auf einer Bühne sitzt und June ihn mit Flaschen bewirft. In der Szene sagt sie “Y’all are gonna blow this tour. You can’t walk no line” (etwa: Ihr werdet alle die Tour vermasseln. Ihr könnt keine Regeln befolgen.) In der deutschen Synchronisation heißt es „Ihr wisst nicht, wann das Maß voll ist“.
Phoenix und Witherspoon, die von den Hauptpersonen bestätigten Darsteller, sangen alle im Film vorkommenden Stücke selbst ein…

Also, Finanzwetten in Dipps

September 25, 2013 Von: Dippoldine Kategorie: Dippolds Info, Historisches, Neues aus Dippoldseggersbach, Sonstiges

Naja, man soll ja immer mal positiv denken, dass da ja jemand etwas Gutes für die Stadt wollte.

Schließlich sollten wir bei allem nicht vergessen, um welche Zeit diese Dinge abgeschlossen wurden. Uns unbetuchten Ossi’s sind ja seit der Wende viele neue Sachen untergekommen, die es früher nicht gab und für die keine Erfahrungswerte bei unseren Menschen vorhanden waren.

Vertrauen in das gesprochene Wort waren seit Urzeiten eine Grundlage für geschäftliche Tätigkeit. Und das sollte eigentlich heute auch noch so sein. Doch es wird noch vielleicht 20 Jahre dauern, bis der letzte von uns verstanden hat, dass in der neuen deutschen Gesellschaft nur der gewinnt, der am besten betrügt. Also in diesem Falle die Berater der Banken, die Ihre Finanzprodukte um jeden Preis an die Leute bringen wollen und wie man sieht, auch bringen.

Aber in Dipps sollte man das wissen. Denn schließlich haben schon vor etwa 100 Jahren unser Vorfahren dieses vorhergesehen. Bei einem Spaziergang durch unsere Stadt fand ich eine Hausinschrift, die da lautet :

„Mich schütze der Herrgott vor Wetter Schaden, Dich aber vor Leuten, die schlecht Dich beraten“.

„Mich schütze der Herrgott vor Wetter Schaden, Dich aber vor Leuten, die schlecht Dich beraten“

Leider habe ich vergessen, wo diese Inschrift geschrieben war. Können Sie vielleicht weiterhelfen?

Sachdienliche Hinweise erbittet Ihre Dippoldine