Dippser StattZeitung

Zentralo(h)rgan für Dippoldiswalde und die Region – Informationen von unten
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Am Ostermontag an der Malter

April 10, 2012 Von: Uwe Glöß Kategorie: Allgemein

Am schönsten Tag des Osterwochenendes war reichlich Betrieb rund um die Malter. Sonnenschein und schon kommen die Leute aus nah und fern. Wandernde, Mountainbike fahrende und sonnenhungrig ende Menschen konnte man beobachten. Selbst die Eisdiele in Paulsdorf hatte alle Hände voll zu tun. Der Sherwood Kletterpark war auch schon gut besucht und selbst die Kleinbahn konnte sich nicht beschweren.  Hier kann man sehen dass die Talsperre Malter doch ein wichtiger Anziehungspunkt für unsere Region ist und das man ein richtig gutes Tourismuskonzept braucht.

Brauchtum – Osterreiten 2012

April 08, 2012 Von: Uwe Glöß Kategorie: Allgemein

Es scheint als wäre die ganze Lausitz auf den Beinen, wenn die Osterreiter ihre frohe Botschaft verkünden. Das Osterreiten ist eine reine Glaubenssache.  Es ist ein alter Sorbischer Brauch im Gebiet zwischen Hoyerswerda und Bautzen. Am Ostersonntag reiten die katholischen Männer einer Kirchengemeinde in Frack und Zylinder auf festlich geschmückten Pferden in die Nachbargemeinde, um dieser die frohe Botschaft zu verkünden, dass der Herr Jesus Christus auferstanden ist.

Jeder Prozessionszug, darf dabei den anderen nicht kreuzen – das würde Unglück bringen.  Vor Beginn der Prozession wird gemeinsam der Ostergottesdienst gefeiert, danach umreiten die Osterreiter die heimatliche Kirche, werden gesegnet und begeben sich auf den Weg, die frohe Botschaft in Form von traditionellen Kirchenliedern ins Land zu tragen. In der besuchten Zielgemeinde werden die Reiter beköstigt. Was heute leider nicht mehr so gehalten wird. Vor dem heim ritt wird gemeinsam vor dem Friedhof oder in der Kirche gebetet und die Reiter werden ebenfalls vom Pfarrer gesegnet. Wenn man die Reiter beobachtet kann man feststellen dass sie grüne, silberne und Goldene Kränze an ihren Kleidern tragen. Das ist der Hinweis wie lange die Reiter an diesem Feste teilnehmen. Der Grüne Kranz steht hier für das erste Mal, Der Silberne steht für 25 Jahre und der Goldene besagt das der Reiter schon 50 Jahre an dieser Prozession teilnimmt. Ursprünglich ritten die heidnischen Slawen im Frühjahr um ihre Felder, um die bösen Geister (des Winters) zu vertreiben und um für eine gute Ernte zu bitten. Dieser, nicht nur slawische, Brauch hielt sich bis über die Zeit nach der Christianisierung in seiner ursprünglichen Bedeutung. Erstmalig wurde das Osterreiten 1541 erwähnt.

Ich war natürlich wieder mal in meiner alten Heimat, denn ursprünglich stamme ich aus Bautzen. Habe da meine ganze Kindheit verbracht und man kommt immer dort gern zurück wo es mal am schönsten war. Kindheitserinnerungen werden wieder Realität. Eierschieben und Eier bemalen nach alter sorbischer Tradition. Ein Besuch des sorbischen Museum war natürlich Pflicht. Man lernt ja nicht aus. Ich kann da allen sagen. Ein Besuch der über 1000 Jährigen Stadt Bautzen ist immer ein Besuch wert, nicht nur zur Osterzeit. Vielleicht sieht man sich ja dort mal!

Klinoptilolith-Zeolith – Prophylaxe und Regulation der Gesundheit

April 06, 2012 Von: Harald Weber Kategorie: Gesundheit, Veranstaltungen, Vereine berichten

Einladung zum Vortrag der Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe Dippoldiswalde/Osterzgebirge

von Lothar Striene, Leiter der Selbsthilfegruppe

Weltweit wird der siliziumdioxidreiche Klinoptilolith-Zeolith als der Rohstoff des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Es ist wissenschaftlich abgesichert, dass jeder Stoffwechselvorgang im Organismus nur im Zusammenspiel mit lebensnotwendigen Mineralstoffen möglich ist. Unter Einhaltung von bestimmten Grundsätzen und Voraussetzungen bei Anwendung von Bioregulatoren ermöglichen diese „flächendeckende“ optimale therapeutische Effekte. SiO2-haltige Naturmineralien können unter therapeutischer Begleitung als Basisprophylaktikum und Basistherapeutikum bei allen Erkrankungen dienen.

Die Informationen und Erkenntnisse dieses Vortrages basieren auf dem Wissen von Prof. em. Prof. Dr. med. habil. Karl Hecht, der auf eine 55-jährige Tätigkeit als Arzt und medizinischer Wissenschaftler unter anderen in der Raumforschung verweisen kann. Er geht davon aus, dass chronische Krankheiten eine Regulationsstörung des gesamten Funktionssystems „Mensch“ darstellen. Daraus ergeben sich neue therapeutische und prophylaktische Ansätze.

Besonders interessant ist es auch für die Menschen, die beim Überdenken ihrer Lebensweise z.B. bei einer Krebserkrankung, reale Wissensvermittlung suchen, um die Regie über ihr eigenes Selbstheilungssystem zu übernehmen und es zu steuern. Diese Anleitung kann bei individueller Prüfung und kreativem Handeln zu einer ganzheitlichen Selbstregulation im Menschen führen, als Basis einer langen und stabilen Gesundheit.

Termin: Donnerstag, 19. April 2012, 15.00 Uhr
Ort: Sitzungssaal im Rathaus der Stadt Dippoldiswalde

Referentin: Katrin Böttger, Heilpraktikerin (www.krebstherapie-dresden.de)

Wir möchten Sie anregen, sich diesen Vortrag anzuhören und Ihre Fragen zu stellen, darüber zu diskutieren bzw. zu beantworten. Unsere diesbezüglichen Erfahrungen wollen wir Ihnen gern weiter vermitteln.

Anmerkung:

„Krebs ist keine Krankheit – Krebs ist ein Überlebensmechanismus“ behauptet Andreas Moritz in seinem gleichnamigen Buch. Eine gedankliche Ergänzung zum Vortrag!

Miteinander statt gegeneinander!

April 05, 2012 Von: Uwe Glöß Kategorie: Allgemein, Freizeit und Erholung, Fußball, Kernstadt Dippoldiswalde, Sonstiges, Sport, StattVerwaltung/ StattRat, Veranstaltungen, Vereine berichten

Viele freiwillige Stunden wurden 2011, bei der Gestaltung der Sportanlage im Sportpark Dippoldiswalde abgeleistet. Das man auch gut zusammenarbeiten kann zeigt das Beispiel, FSV Dippoldiswalde seinen Fans und Sponsoren, der Stadt und der WTE. Man fordert nicht nur, sondern arbeitet auch zusammen. Man hat  den Hang befestigt und umgestaltet. Einen Ballfangzaun  gebaut und bei den Umbau des Containers mitgewirkt. Dies war nur mit vielen ehrenamtlichen Stunden zu stemmen und es kostete keinem ein Pfennig. Im Gegenteil, dies wertet die Sportanlage auch noch auf. Und wer arbeitet, darf auch mal zusammen feiern. Im März lud die Stadt und die Weißeritztal – Erlebnis GmbH, die vielen Helfer des FSV Dippoldiswalde zu einem sportlichen Kegelabend ein, um ihnen damit danke zu sagen. Vielleicht  könnte dieses Beispiel Schule machen, wenn alle an einem Strang ziehen, hilft das allen und nicht nur einem. Meiner Meinung nach ist dies ein  Schritt in die richtige Richtung und den nutzen haben nicht nur der FSV, die Stadt und der WTE, sondern wir alle.

Judo Dipps räumte im März ab

April 04, 2012 Von: Heiko Frey Kategorie: Judo, Jugend, Sport, Vereine berichten

Ein Rückblick auf die sportlichen Erfolge im letzten Monat von Jana Klügel

Nachdem es in den Wintermonaten durch Intensivierung der Theorie und den damit verbundenen Gürtelprüfungen, von der BSG Motor Dippoldiswalde Sektion Judo wenig zu berichten gab, griff diese im März wettkampfstark wieder voll an.

Gleich am ersten Wochenende des Monats ging es beim Neujahrspokal in Freital um jeden Sieg. Ziel war es, mit nur neun Startern einen kleinen Pokal für Dippoldiswalde zu erkämpfen. Insgesamt nahmen an diesem Turnier 36 Vereine teil. Die Judokas in den Altersklassen U12, U14 und U17 setzten sich durch und erreichten am Ende den Platz 9.
Dafür waren die Punkte der Einzelsiege von Marie Kiehle U17 und Paul Geißler U14 sehr wichtig. Zweite Plätze erreichten Lucas Wächtler U12, Anna Jorgel U14 und Julia Klügel U17. Über einen dritten Platz durften sich Maria Rudeck U17 und Anton Klügel U17 freuen. Einen fünften Platz erreichten Hendrick Müller U17 und Johannes Ulbricht U17.

Bezirkseinzelmeisterschaft der U12 in Riesa
Am 10.März starten in Riesa zwei Sportler aus Dippoldiswalde. Lukas Wächtler, der erst seit einem Jahr Judo als seine Sportart entdeckt hat, zeigte sich dort sehr souverän.     Den gesamten Artikel lesen →