Dippser StattZeitung

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Frist für Antrag nicht verpassen!

April 12, 2011 Von: Harald Weber Kategorie: Bildung, Bundespolitik, Freizeit und Erholung, Jugend, Schulen, Service, Sport Kommentare deaktiviert

Bildungs- und Teilhabepaket startet

Anträge auf Leistungen können bei Jobcentern, Kommunen und Familienkassen gestellt werden - Frist für rückwirkende Beantragung läuft

Das Gesetz zum Bildungs- und Teilhabepaket ist am Dienstag, 29. März 2011, im Bundesgesetzblatt verkündet worden. Das ist der offizielle Startschuss für bessere Chancen von bedürftigen Kindern in Deutschland. Ab jetzt kann beispielsweise im Rahmen der Grundsicherung für Arbeitsuchende die Teilnahme von Kindern und Jugendlichen an Angeboten wie Nachhilfe, Musikschule, Sport, Mittagessen in Hort und Schule oder Klassenausflügen beantragt werden - auch rückwirkend für die Zeit ab Januar 2011.

Zuständig und Träger der Leistung im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende (also bei Beziehern von Arbeitslosengeld II und Sozialgeld) sind die Kreise und kreisfreien Städte, deren Aufgaben in der Regel im Jobcenter wahrgenommen werden.

Für den Antrag auf Leistungen im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende für die Zeit vom 1. Januar 2011 bis zum 31. März 2011 läuft ab heute eine wichtige Frist: All die, die Leistungen für Bildung und Teilhabe nachträglich rückwirkend beantragen möchten, haben dafür einen Monat (also bis zum 30. April 2011) Zeit.

Für Familien, die Sozialhilfe, Wohngeld oder den Kinderzuschlag erhalten, sind die Jobcenter nicht zuständig. Die Kreise oder kreisfreien Städte (erreichbar zum Beispiel im Rathaus, im Bürgeramt oder in der Kreisverwaltung) nennen diesen Familien den richtigen Ansprechpartner und klären Einzelheiten. (weiterlesen…)

Musikpiraten auch für die Dippser Kitas

Februar 02, 2011 Von: Harald Weber Kategorie: Berreuth, Bürgerinitiativen, Jugend, Kernstadt Dippoldiswalde, Kunst/Kultur, Oberhäslich/ Reinberg, Paulsdorf, Reichstädt, Reinholdshain, Schulen, Seifersdorf/ Seifen, Service Kommentare deaktiviert

Diese Aktion der Musikpiraten ist sicherlich auch für die Dippser Kinder von Vorteil. Dürfen doch ohne GEMA-Gebühren und völlig legal von den Liedebüchern auch Kopien angefertigt und verwendet werden.

Alle meine Entchen

Der als gemeinnützig anerkannte Musikpiraten e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, allen 50.299 (Quelle: Regionaldatenbank) Kinderbetreuungseinrichtungen in Deutschland ein Liederbuch mit gemeinfreien Kinderliedern zur Verfügung zu stellen. So soll ein einfacher Zugang zu dem teilweise jahrhundertealten Kulturgut gewährleisten werden. Hierfür werden sowohl noch Helfer, die die Bücher verteilen, als auch Sponsoren gesucht.

Und wenn die Kinder diese Lieder bei Veranstaltungen oder in der Öffentlichkeit  singen, fallen ebenfalls keine GEMA-Gebühren oder andere Lizenz-Kosten an.  Die Verwertungsgesellschaften gehen leer aus. Und die Künstler würden eh das Geld nie bekommen, den die sind alle schon über 70 Jahre tot.   (weiterlesen…)

Kostenfreies Vorschuljahr wieder abgeschafft

Januar 13, 2011 Von: Harald Weber Kategorie: Jugend, Landespolitik, Schulen 1 Kommentar →

Der Sächsische Landtag hat in seiner Sitzung am 16.12.2010 das Gesetz über den Haushaltsplan für 2011/12 und das Haushaltsbegleitgesetz verabschiedet. Mit der darin enthaltenen Änderung des Gesetzes zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen (SächsKitaG) wird die ab März 2009 bestehende Regelung, im letzten Kindergartenjahr keine Elternbeiträge zu erheben (bisher § 15 Abs. 3 SächsKitaG) aufgehoben. Damit fallen ab 1. Januar 2011 auch im letzten Kindergartenjahr wieder Beiträge an, so wie bisher für die Betreuung in allen weiteren Betreuungsarten und –jahren auch. Die Höhe der Beiträge darf im Kindergarten 30 % der erforderlichen Betriebskosten nicht übersteigen. Sie wird nach § 15 Abs. 1 von der Gemeinde in Abstimmung mit dem Träger der Kindertageseinrichtung und dem örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe (dem Landkreis oder der Kreisfreien Stadt) festgesetzt. (weiterlesen…)

Kinder singen ohne GEMA

Dezember 04, 2010 Von: Dippoldine Kategorie: Bundespolitik, Bürgerinitiativen, Kunst/Kultur, Schulen, Veranstaltungen 2 Kommentare →

Und es begab sich, dass man mit den Kinderlein singen wolle, singen einige Lieder, die so gesungen werden in dieser beschaulichen Zeit, in der Zeit der langen Nächte und der Zeit der Vorfreude auf das Weihnachtsfest.
OH Tannenbaum und andere Weihnachtslieder  (TEXT und Noten GEMA-frei!)

Und da die Kinderlein meist nur die erste Strophe der Texte von den Liedlein im Kopfe sich gemerket haben, machte Frau oder Mann aus einem Liederbüchlein ein paar Kopien, nichts Böses denkend oder wollend.

Aber dies bemerkte die GEMA, die es sich zum Ziele gemacht hat, die notleidenden Künstler und wenn die Künstler schon gestorben sind noch weitere 70 Jahre, ja genau noch weitere SIEBZIG JAHRE deren Erben oder deren Vertreter mit Gelde zu versorgen.

Weil ja, es kann nicht sein, dass man des Künstlers Werke so ganz umsonst, also ohne zu bezahlen, also einfach so benutzt ohne der GEMA ihren Teil zu geben. Und so kostete diese gar fürchterliche Schandtat (auch Raubkopie genannt) die Frau oder den Mann oder gar die Kinderlein so einige €uronen. Und die GEMA war versorgt und der tote Künstler auch.

Aber es gab da einige gute Leut, die dachten sich:
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Dippser StattZeitung jugendgefährdend?

Dezember 01, 2010 Von: Harald Weber Kategorie: Bundespolitik, Dippolds Info, Jugend, Landespolitik, Sonstiges 1 Kommentar →

Diese Frage steht wirklich: Ist die “Dippser StattZeitung” jugendgefährdend? Oder anders gefragt: Ist die “Dippser StattZeitung” ab 0, 6, 12, 16 oder 18 Jahren freizugeben?

Die FSK-Freigaben

Die Novellierung des Jugendmediendienstestaatsvertrags (JMStV) sieht vor, dass ab 2011 jeder Anbieter seine Webseiten auf jugendgefährdende Inhalte hin überprüfen, klassifizieren und Maßnahmen zum Schutz der Jugend vor diesen Inhalten treffen muss. Die Klassifizierungsstufen beruhen dann auf den aus dem Filmbereich bekannten Altersfreigaben (ab 0, 6, 12, 16 und 18 Jahren). Die Pflicht zur Einordnung des Inhalts soll für jede Webseite gelten.

Quelle: Heise online

Also müssen wir unsere Webseiten überprüfen und klassifizieren. Obwohl wir denken, dass von diesen Seiten keine Gefahr für Kinder und Jugendliche ausgeht. Ist das aber wirklich so? (weiterlesen…)