Warum schauen wir immer über den Tellerrand?
In der heutigen Zeit schauen wir immer gespannt auf die großen Schauplätzen von Stuttgart 21, Ölpest, oder den Kastortransport. Aber warum wird immer dort hin geschaut? Spektakuläre Aktionen? Neugierig wies weiter geht? Schauplätze sind ja weit weg von uns? Oder nur öffentliche Interesse? Warum schauen wir nicht mal auf unsere eigenen Probleme. Wir haben genauso viele Sachen, die sich lohnen angepackt zu werden, denn nur gemeinsam sind wir Stark.
Hier mal einige Probleme: Ulberndorf, Kleinbahn, Energiestammtisch, Preise für Sporthallen und anderen kulturellen Begegnungstätten, Stadtratssitzungen und geplantes….und vieles mehr. Es sind nur Beispiele, aber diese mit Brisanz. Es gibt nur einige wenige die daran arbeiten. Sie scheinen wie Don Quijote gegen Windmühlen zu laufen. Egal welcher Verein, Vereinigung, Partei, Stadt oder Sportgruppen, alle arbeiten gegeneinander. Dabei zeigen uns die großen Veranstaltungen, dass es nur in Massen, was zu bewegen gibt. Es gab schon mal gute Ansetzungen hier und da, die aber nicht weiter geführt wurden. Schade eigentlich und nur weil keiner den anderen vertraut. Regiert wirklich nur noch das Geld? Eine Hand wäscht die doch die andere.
Wenn wir schon über den Tellerrand schauen, dann lasst uns doch wenigstens die Vorteile der anderen großen Veranstaltungen mitnehmen und packen gemeinsam unsere eigenen Probleme an. Das dies erfolgreich sein kann , sieht man an der gestrigen Stadtratssitzung.