Dippser StattZeitung

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Artikel der Kategorie ‘Dippolds Info’

12. Kunst: offen in Sachsen –

Mai 13, 2016 Von: Heiko Frey Kategorie: Dippolds Info, Kunst/Kultur, Tourismus, Umwelt, Veranstaltungen Kommentare deaktiviert

Kreativwerkstatt Iris Pelka, Malerei, Applikationen, Nadelfilz, Grafik, Schmuck, Fotografie, Keramik
Gerberplatz 9, 01744 Dippoldiswalde

Internet: http://www.ip-art.net

15.05.2016, ab 15.00 Uhr: Ausstellung mit Bildern von Christiane Latendorf, Laudatio Frau Dr. Jördis Lademann, Lesung Christiane Latendorf, Kuchen und Kaffeespezialitäten, Schmuck und Keramik von Iris Pelka

 

Weitere offene Ateliers gibt es in unserer Stadt in:

Rosemarie Böhm, Gerold Heerklotz,Holzarbeiten, Carola Dittrich, Malerei (Textil)
“Am Schafberg”
Untere Dorfstraße 58
01744 Dippoldiswalde OT Hennersdorf
Web: http://www.zeitlos-schoen.net
Öffnungstage: So, Mo

Klaus-Peter Dyroff (Glas/Mosaik)
Im Bahnhof Schmiedeberg
Altenberger Straße 34b
01744 Dippoldiswalde
Web: http://www.mosaikkunst.de
Öffnungstage: Sa   3. Kreativmeile rund um den Bahnhof in Schmiedeberg von 10:00 bis 18:00 Uhr. Ganztätig Speisen und Getränke, sowie Angebote für die Kleinsten! Ab 19:00 Uhr live Musik von Tramp Station.

Susann Piccolo (Schmuck, Fotografie, Keramik/Porzellan)
Piccolo Keramik
Ruppendorfer Str. 22
01744 Dippoldiswalde;OT Reichstädt
Öffnungstage: Sa, So, Mo tägl. 11-18 Uhr (gemütlich): “Andere Länder, andere…Farben”
Bei fingerfood und Musik aus unserer 2ten Heimat Argentinien werden Glasschmuck + Fotografien aus derselben unsere vielfältigen, utilen Keramikunikate bereichern.

Jetzt auch in Dipps: Digida

April 01, 2016 Von: Dippoldine Kategorie: Bürgerinitiativen, Dippolds Info 2 Kommentare →

Aus völlig vertraulichen Quellen erhielt die Dippser StattZeitung die Information, dass besorgte Bürger eine Digida-Hymne in Auftrag gegeben haben. Aus Kostengründen musste man allerdings auf ein Billiglohnland zurückgreifen. Dafür gab es hier einen Choreografievorschlag gratis dazu. Nun werden in Dippoldiswalde attraktive TänzerInnen* gesucht, die Rhythmus im Blut haben und die neue Hymne gern performen wollen.
Bei Interesse bitte hier melden.

(* Deutsche werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt)

Aus meinem langen Leben geplaudert

März 08, 2016 Von: Werner Irmscher Kategorie: Allgemein, Dippolds Info, Historisches, Jugend, Kernstadt Dippoldiswalde, Veranstaltungen Kommentare deaktiviert

Also mein Vater war der Friedrich Simon Ackermann. Ich wurde 1888 fertiggestellt, und hieß „Deutsche Müllerschule Dippoldiswalde“. Meine älteren Geschwister sind die „Handelsschule für Müller“ (1881) aus Halle, und die „Fachschule für Müller “ (1882) in Roswein. In erstgenannter lernten damals zwei Leute das Müllerhandwerk. Als ich 1888 durch den Baumeister Ernst Otto Schmidt mein neues Outfit erhielt, beherbergte ich immerhin schon 45 Studenten dieses schönen Handwerks.

Müllerschule um 1900

In den folgenden Jahren habe ich noch andere Namen gehabt: „Fachschule für Müllerei“, „Ingenierschule für Lebensmittelindustrie“ und heut’ bin ich schlicht das „Berufsschulzentrum“ Freital, Außenstelle Dippoldiswalde. In schönsten Zeiten waren über 1200 Studierende in meinen Räumen, aber das ist lange her und nun sind es nur noch wenige, die bei mir in diesem spannenden Berufsgebiet ausgebildet werden. Deshalb hatte ich am 5. März dieses Jahres einen „Tag der offenen Tür“ um allen zu zeigen, wie toll ich mittlerweile ausgestattet bin, und was man trotz meines Alters bei mir lernen kann. So konnte ich den interessierten Besuchern hochmoderne chemische Labore und Analysetechnik zeigen; mikrobiologische Untersuchungen kann ich, genauso wie zum Beispiel verschiedenste Lebensmittel herstellen und Bestandteile untersuchen. Für den heutigen Tag hat mein supermoderner Backautomat leckeren Bienenstich (nach Rezept meiner Lehrkräfte) zur Verkostung hergestellt.

Backautomat

Und in meinem Lieblingslabor hatten Lehrer und Studierende schon Wochen vorher viele Liter herrlich goldgelbes schäumendes Gebräu hergestellt, welches man lange vor meiner Kinderzeit bereits getrunken hat. Dippser Bier. Natürlich nach dem Deutschen Reinheitsgebot, mit viel Gerste, Hopfen und ganz ohne Glyphosat.

Braukessel

Und vielleicht ist der eine oder andere Besucher doch auf den Geschmack gekommen, also nicht nur den des Bieres, sondern auf ein Studium der interessanten und vielfältigen Welt der Lebensmittelindustrie. Das wäre eine Freude und Anerkennung für mich.
Und übrigens, am 23. April 2016 kann man wieder bei mir reinschauen. Also ich freue mich schon auf Euren Besuch.
So nebenbei, das Thema Dippser Bier ist ja in diesem Jahr besonders interessant, aber davon erzähle ich ein anderes Mal.

Geräuschloser Wechsel

März 03, 2016 Von: Heiko Frey Kategorie: Dippolds Info, StattVerwaltung/ StattRat, Veranstaltungen 4 Kommentare →

Anfang November 2015 berichtete SZ-online, dass die Stadt Dippoldiswalde einen Nachfolger für Thomas Seifert, den technischen und künstlerischen Leiter des Kulturzentrums Parksäle, sucht. Dieser wird Ende März in den Ruhestand verabschiedet.

Es soll sich um eine Halbtagsstelle handeln, die zudem vom 1. März 2016 bis zum 28. Februar 2018 befristet ist. Angeblich soll der neue Technikchef auch die 800-Jahrfeier in Dippoldiswalde planen, organisieren und durchführen. Wie dies konkret erfolgen soll, der Arbeitsvertrag endet am Beginn des Festjahres für unsere Stadt, lies auch den Verfasser dieses Artikels bei der Onlinezeitung etwas ratlos zurück.
Zwischenzeitlich muss es eine Ausschreibung der vakanten Stelle und auch eine Einstellung gegeben haben. Eine öffentliche Information erhielt weder die StattZeitung aus dem Rathaus und auch im Stadtrat war diese Personalie bisher kein Thema.

Nun kann man aber auf der Homepage der Stadt lesen, dass Silvio Reichel als Künstlerisch-Technischer Leiter im Kulturhaus agiert.

Nach Informationen der StattZeitung war Silvio Reichel bisher Serviceberater im Autohaus Liliensiek und vermietet seit einigen Jahren mit seiner eigenen Firma auch Licht-, Ton- und Bühnentechnik.

Ist die Homepage von Dipps nutzerfreundlich?

März 02, 2016 Von: Heiko Frey Kategorie: Aus dem Rathaus, Bürgerinitiativen, Dippolds Info, Service, StattVerwaltung/ StattRat 2 Kommentare →

Wie bewertete Oberbürgermeister Jens Peter die Homepage von Dippoldiswalde, wenn er diese einmal aus der Sicht eines Touristen, eines Unternehmens auf der Suche nach Ansprechpartnern, eines pot. Grundstückskäufers oder eines Bürgers auf der Suche nach amtlichen/ kommunalen Informationen ansehen würde?

Grund für diese Frage die die Unübersichtlichkeit der Homepage, die wir als Redaktion der StattZeitung aber auch als interessierte Bürger sehr oft nutzen.

Anstatt nach Beispielen zu fragen oder den Grund für die Unzufriedenheit in Erfahrung bringen zu wollen, kanzelte der Rathauschef diese Frage brüsk ab: Die Homepage wäre optisch ansprechend, das Ratsinformationssystem vorbildlich, Übersichtlichkeit vorhanden, Informationen ausreichend und generell ist dies sowieso nur eine subjektive Betrachtung!

Der Aufruf von Jens Peter vom August 2014 war also eine Farce:

Mit Beginn des neuen Jahres soll auch der Internetauftritt unserer Stadt in einem neuen Design erscheinen. Attraktivität und verbesserte Öffentlichkeitsarbeit für Sie werte Bürgerinnen und Bürger, als auch Effektivität für die Verwaltung selbst, sollen dabei besondere Maßstäbe sein.
An dem Umgestaltungsprozess möchten wir Sie gern beteiligen. Sollten Sie Ideen, Vorschläge oder sonstige Änderungswünsche zu unserem bisherigen Auftritt haben, reichen Sie uns Ihre Vorschläge bis zum 19.09.2014 per Mail unter stadt(at)dippoldiswalde.de oder schriftlich unter Große Kreisstadt Dippoldiswalde Fachbereich Hauptverwaltung, Markt 2, 01744 Dippoldiswalde ein.
Wir freuen uns auf Ihre Ideen und Ihre Mitwirkung.

Wie es letztendlich zur Beauftragung eines Unternehmens für die Homepage kam, auch darüber berichteten wir bereits hier in der StattZeitung.

Anmerkung:
Im Vorfeld der Stadtratssitzung am 24. Februar stellte ich unserem Oberbürgermeister verschiedene Fragen. Um Missverständnissen vorzubeugen, habe ich um eine schriftliche Beantwortung gebeten. Aus seinem Büro kam auch die Bitte nach etwas Zeit für die Beantwortung, da eine genauere Recherche notwendig sei.
Vollkommen überraschend stellte sich Jens Peter dann doch der Verantwortung während der Bürgerfragestunde. Allerdings verlangte der Rathauschef eine verkürzte Formulierung der ihm schriftlich vorliegenden Fragen und ließ es nicht zu, dass ich mir schriftliche Notizen machen konnte. Insofern sind die folgenden Antworten eher als Gedächtnisprotokoll zu verstehen, die Verantwortung hierfür liegt daher beim Oberbürgermeister.