Spatenstich für neues Finanzamtsgebäude in Pirna
Text und Fotos: Sächsisches Staatsministerium der Finanzen, vom 02.04.2014
Es kann losgehen: Erster Spatenstich für das neue Finanzamtsgebäude in Pirna

Die Personen beim Spatenstich waren, von links: 3. Landrat Michael Geisler, 4. GF SIB Prof. Dieter Janosch, 5. OB Pirna Klaus-Peter Hanke, 6. Jens Michel MdL, 7. Prof. Unland. Die übrigen Mitarbeiter sind Angestellte der Finanz- oder Bauverwaltung.
In Pirna ist der erste Spatenstich für das neue Finanzamtsgebäude erfolgt. Der Sächsische Staatsminister der Finanzen, Prof. Dr. Georg Unland, feierte heute gemeinsam mit dem Präsidenten des Landesamtes für Steuern und Finanzen, Thomas Popp, sowie Vertretern der Hochbau- und Steuerverwaltung diesen symbolischen Schritt. Der neue Gebäudekomplex entsteht auf dem Grundstück des Liebenauschen Vorwerks, das in den vergangenen Jahren brach lag und nun wieder städtebaulich im näheren Umfeld verankert wird.
Unland: „Ein Grundprinzip unserer Baupolitik ist es, nach Möglichkeit städtebauliche Synergien zu erreichen und innerstädtisches Leben weiter zu entwickeln und zu befördern. Es freut mich sehr, dass das neue Finanzamtsgebäude auf diesem Grundstück mitten in Pirna entsteht und dabei ein Teil der vorhandenen Bebauung erhalten und genutzt werden kann.“
Popp: „Durch die Errichtung des neuen Gebäudekomplexes entsteht nicht nur ein architektonisches Schmuckstück. Die Zusammenlegung der Finanzämter Pirna und Freital zu einem großen und leistungsstarken Finanzamt ist insbesondere aus organisatorischer Sicht ein Gewinn. Dadurch wird der Service für die Bürgerinnen und Bürger weiter verbessert.“
Die Fertigstellung des Gebäudekomplexes ist für den Sommer 2016 geplant. Im November 2016 soll dann die Übergabe an das zukünftige Finanzamt Pirna erfolgen. Dieses wird für den gesamten Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge zuständig sein und entsteht aus der Zusammenlegung der derzeitigen Finanzämter Freital und Pirna. Über 280 Bedienstete werden nach Abschluss der Baumaßnahme und Zusammenlegung der Ämter hier ihre neue Arbeitsstätte haben. Die Hauptnutzfläche beträgt 5.775 qm und die voraussichtlichen Gesamtkosten belaufen sich auf knapp 23,5 Millionen EUR. (weiterlesen…)